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Wirtschaft - Kärnten
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Mit gutem Beispiel voran

Solidarisches Zeichen: Brau Union verzichtet auf Miete und Pacht

Kärnten – Mit gutem Beispiel voran: Die Brau Union Österreich verzichtet aus Kulanz bei Gastronomen, die in Eigengaststätten des Unternehmens eingemietet sind oder einen Pachtvertrag haben, von Mitte März bis vorläufig Ende April auf Miete und Pacht.

 1 Minuten Lesezeit (212 Wörter) | Änderung am 02.04.2020 - 13.30 Uhr

Ein solidarisches Zeichen setzt die Brau Union Österreich für Gastronomen in Zeiten wie diesen. Aufgrund der staatlichen Sperre der Gastronomiebetriebe fallen sämtliche Einnahmen weg, die fixen Ausgaben wie Miete oder Pacht sind aber weiter zu zahlen. Nicht so für Gastronomen, die Betriebe im Besitz der Brau Union Österreich führen. Aus Kulanz müssen diese von Mitte März bis vorläufig Ende April keine Miete oder Pacht bezahlen.

Mit gutem Beispiel voran

„Unseren Kunden bricht derzeit der gesamte Umsatz weg. Wir wollen ihnen nicht auch noch den Boden unter den Füßen wegziehen, sondern ihnen helfend unter die Arme greifen. In unseren Eigengaststätten ist es uns möglich, dass wir in der Zeit der Betriebssperren Miet- und Pachtzahlungen erlassen. Wir alle müssen unsere Gastronomen jetzt fair behandeln! Unser klares Ziel ist, nach Bewältigung der aktuellen Ausnahmesituation wieder mit allen Kunden den österreichischen Bierliebhabern bestes frisch gezapftes Bier bieten zu können. Dafür müssen wir jetzt alle gemeinsam durchhalten, das ist gelebte Solidarität. Dort wo es möglich ist, müssen wir jetzt unbürokratisch helfen. Wir setzen damit ein Zeichen und hoffen, dass viele Gastro-Vermieter diesem Beispiel folgen“, ruft Andreas Hunger, Geschäftsführung Gastronomie zu einer Unterstützung der Gastronomen auf.