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Aktuell - Kärnten
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Strenge Rahmenbedingungen

Am 14. April: Öffnung der Altstoffsammel­zentren geplant

Kärnten – Altstoffsammelzentren unter strengen Rahmenbedingungen ab 14. April geöffnet. Verhaltensregeln sind unbedingt einzuhalten.

 2 Minuten Lesezeit (261 Wörter) | Änderung am 08.04.2020 - 15.28 Uhr

Ab Dienstag, den 14. April 2020 ist eine schrittweise Öffnung der Altstoffsammelzentren (ASZ) in Kärnten geplant. Dies verlautbart heute, Mittwoch, Umweltlandesrätin Sara Schaar gemeinsam mit dem Sprecher der Kärntner Abfallwirtschafsverbände Günther Albel. Auf Grundlage der Maßnahmen und Verhaltensregeln im Zusammenhang mit der Eindämmung des Corona-Virus blieben die ASZ bisher geschlossen. „Die schrittweise Öffnung der ASZ nach Ostern erfolgt jedoch unter Einhaltung strenger Rahmenbedingungen, um die Ausbreitung von COVID 19 weiterhin zu verhindern. Die vorgegebenen Verhaltensregeln sind daher zwingend einzuhalten“, appelliert Schaar.

Strenge Rahmenbedingungen

Eine Anlieferung von Abfällen und Altstoffen ist nur bis 2 m³ gestattet. Zudem sind diese entsprechend vor zu sortieren, sodass eine zügige Abwicklung vor Ort gewährleistet ist. Durch eine sogenannte „Blockabfertigung“ soll die kontrollierte Einfahrt zu den ASZ sichergestellt werden. Maximal fünf Fahrzeuge dürfen sich gleichzeitig am Gelände befinden, maximal zwei Personen pro PKW aussteigen. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist verpflichtend, eine eigene Maske ist daher mitzubringen und zu verwenden. Es gilt wie überall derzeit den Mindestabstand von einem Meter einzuhalten.

Müll- und Altsoffentsorgung ab Haus sichergestellt

Wie gewohnt findet die Müll- und Altstoffentsorgung ab Haus (Hausmüll, Biomüll und wo angeboten Altpapier und gelber Sack) in Kärnten flächendeckend unter Einhaltung der bundesweit vorgegebenen Maßnahmen statt. Die Kärntner Städte und Gemeinden und die private Entsorgungswirtschaft sind in Kärnten trotz der aktuellen Ausnahmesituation aufgrund COVID 19 weiterhin voll einsatzfähig. „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihren großartigen Einsatz zur Sicherung der Abfallentsorgung in Kärnten“, schließt Schaar.