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Copyshop und Alupapier

Angeklagter wollte 4.200 Euro Falschgeld in Umlauf bringen

Klagenfurt/Wolfsberg – Einem Mann wird vorgeworfen, 200- und 100-Euroscheine gefälscht zu haben. Zudem wird dem Angeklagten schwerer gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen. Er muss sich am Freitag, dem 17. April, vor dem Schöffengericht verantworten.

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (115 Wörter) | Änderung am 15.04.2020 - 10.01 Uhr

Einem Erwachsenen wird zur Last gelegt, am 29. April 2019 in Wolfsberg 15 Stück 200-Euro-Banknoten und 12 Stück 100-Euro-Banknoten hergestellt zu haben. Die Geldscheine sollen auf sein Verlangen von einer Angestellten eines Copyshops in Farbe ausgedruckt und zugeschnitten worden sein.

Alupapier als Silbermarke

Durch das Anbringen einer Silbermarke aus Alupapier auf den zuvor ausgedruckten Geldscheinen, wollte der Angeklagte die Echtheit vortäuschen und das gefälschte Geld im Wirtschaftsverkehr verwenden. Geldfälschung wird laut dem Bundeskriminalamt mit bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe geahndet.

Schwerer Betrug

Darüber hinaus wird dem Angeklagten zur Last gelegt, durch Täuschungshandlungen in 60 Fällen Verantwortliche von Elektronikunternehmen zur Ausfolgung hochpreisiger Mobiltelefone verleitet zu haben. Für den Angeklagten gilt die Unschuldsvermutung.