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Leben - Villach
© Gordon Kelz

Ein letztes Mal streicheln:

Schoßhenne stirbt in den Armen ihres Frauchens: ,,Schlaf gut Puppi”

Villach – Vor 10 Tagen berichteten wir noch über die kuschelbedürftige ,,Puppi''. Die Henne aus Villach kuschelte gern bei ihrem Frauchen Hildegard Worofka und liebte Streicheleinheiten. Heute erreichte uns die traurige Nachricht vom Tod der Henne. Sie starb in den armen von Hildegard Worofka, als die sie ein letztes Mal streichelte. 

 1 Minuten Lesezeit (220 Wörter) | Änderung am 19.04.2020 - 21.32 Uhr

Heute, am 19. April 2020, teilte und Gordon Kelz, ein pensionierter Landesbediensteter aus Villach Landskron, dass die Henne ,,Puppi” von uns gegangen ist. Mit ihrem Frauchen hatte sich der Tierliebhaber oft über den Zaun hinweg unterhalten und er erzählte uns auch erstmals von diesem besonderen Tier. ,,Puppi” war nämlich kein normales Huhn. Sie liebte es bei ihrem Frauchen am Schoß zu sitzen und gestreichelt zu werden.

,,Schlaf gut Puppi”

Bereits vor wenigen Tage hatte das Herrchen von ,,Puppi”, erzählt, dass die Henne sich nicht normal verhalte, da sie kaum fresse und auch nicht so munter durch die Gegend lief wie sonst. Gestern, am Samstag, nahm sich Frauchen Hildegard Zeit für ihre Henne und spazierte sehr lange mit ihr durch den Garten. ,,Sie setzte sich mit ihr auf eine Bank und streichelte ,,Puppi”, erzählt Gordon Kelz.

Nach geraumer Zeit soll die Henne dann unruhig gewesen sein und ihren Kopf gehoben haben. ,,Sie hat ihrem Frauchen direkt in die Augen gesehen und dann ihre Augen geschlossen. Dann war sie tot”, schildert Gordon Kelz die letzten Minuten der Henne. Hildegard Worofka wird dieses grenzenlose Vertrauen zwischen einem Huhn und einem Menschen niemals vergessen. ,,Traurig sagte Frau Hildegard ,Schlaf gut Puppi”’, schließt Gordon Kelz. Er selbst ist sich sicher: Das ist die außergewöhnlichsten Geschichten, die er erlebt hat.