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Vor Gericht

Schwerer Raub: Angeklagte sollen Opfer gefesselt und misshandelt haben

Klagenfurt – Am 10. Juli 2019 sollen zwei Erwachsene in Wurdach einen schweren Raub begangen haben und dabei eine Pflegekraft gefesselt haben, um an den Tresor zu kommen. Die Angeklagten müssen sich am Mittwoch, dem 29. April, vor dem Schöffengericht verantworten.

 1 Minuten Lesezeit (154 Wörter)

Zwei Erwachsenen wird zur Last gelegt, am 10. Juli 2019 in Wurdach das Verbrechen des schweren Raubes begangen zu haben. Sie müssen sich in der kommenden Woche vor dem Landesgericht verantworten. Die Angeklagten leugnen die Tat.

Schwere Misshandlungen

Den mutmaßlichen Tätern wird zur Last gelegt, einerseits die in diesem Haus tätige 24-Stunden-Pflegerin mit einem Klebeband an Armen und Beinen gefesselt und ihren Mund mit einem Klebeband verschlossen zu haben. Daraufhin hätten die Angeklagten den Hausbesitzer am Bett fixiert, ihn mit Fäusten geschlagen und mit Füßen getreten, was unter anderem einen Bruch des linken Augenhöhlenbodens, sohin eine schwere Verletzung, zur Folge gehabt haben soll, um nachfolgend aus einem Möbeltresor die darin befindlichen 50.000 Euro wegnehmen zu können.

Belastende DNA-Spuren

Die beiden Angeklagten leugnen die Tat begangen zu haben, wiewohl sie von der im Ermittlungsverfahren gewonnenen Spurenlage (unter anderem DNA-Gutachten) massiv belastet werden würden. Es gilt die Unschuldsvermutung.