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Leben - Villach
Street-Art-Künstlerin Isa Toman malte das Motiv auf die Khevenhüllerschule.
Street-Art-Künstlerin Isa Toman malte das Motiv auf die Khevenhüllerschule. © Stadt Villach/Adrian Hipp

Neue Kunst:

12 Meter und bunt: Frau ziert Khevenhüller­schule

Villach – Es ist ein absoluter Blickfang und wird sicher ein beliebtes Fotomotiv für Instagram werden: Seit dem Wochenende ist das Kunstwerk der Illustratorin Isabella Toman auf der Fassade der Khevenhüllerschule. „Wir freuen uns, diese Art der jungen, urbanen Kunst in die Stadt zu bringen und Raum dafür zur Verfügung zu stellen“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Mit Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser haben sie die Entstehung des Werkes miterlebt und das Finale betrachtet.

 1 Minuten Lesezeit (214 Wörter) | Änderung am 18.05.2020 - 13.50 Uhr

„Uns ist es wichtig, dass sich junge Menschen mit der Stadt identifizieren und sich auch im öffentlichen Raum wiederfinden. Die Street Art ist eine Möglichkeit dafür, dies auszudrücken“, betont Sandriesser. „Frau Isa“, wie sich die Künstlerin nennt, ist gebürtige Villacherin, wurde mit einem Förderpreis bei einer Bruno-Gironcoli-Preisverleihung gewürdigt und arbeitet mittlerweile international. „Grundsätzlich verwende ich für meine Arbeiten gedämpfte Farben, da ich nicht will, dass sie von den Wänden schreien“, erklärt sie. Die Frauenfigur, die sie für die Khevenhüllerschule gestaltet hat, gibt in Details die Bedeutung wieder. „Sie trägt einen bunten Mantel, der die Vielfalt und Diversität der Khevenhüllerschule und ihrer Schülerinnen und Schüler darstellt.“

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Isa Toman mit ihrem Kunstwerk. (c) Stadt Villach/Adrian Hipp

Isa Toman mit ihrem Kunstwerk. (c) Stadt Villach/Adrian Hipp - © Stadt Villach/Adrian Hipp

Legale Graffiti-Wand nahe Wasenboden wird erweitert

Bürgermeister Albel und Kulturreferentin Sandriesser sowie Bildungsreferentin Irene Hochstetter-Lackner sind jedenfalls vom Kunstwerk begeistert. Die Stadt Villach wird demnächst sogar noch mehr Platz für Street-Art und junge Kunst zur Verfügung stellen: Das Projekt „legale Grafitti-Wand“ an der Kriegsbrücke nahe dem Wasenboden wird jetzt erweitert. „Dort können sich junge Nachwuchskünstlerinnen und –künstler nun auf weiteren Flächen ausprobieren“, sagt Sandriesser.