Josef Petritsch übernimmt Obmannschaft
Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft unter neuer Führung
Kärnten – Josef Petritsch übernimmt die Obmannschaft der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft innerhalb der Wirtschaftskammer Kärnten. Der Nachfolger von Helmut Hinterleitner übernimmt die Branchenführung zu einem denkbar schwierigen Zeitpunkt. Die COVID-19-Krise hat den heimischen Tourismus wie kaum eine andere Branche hart getroffen.
Mit Josef Petritsch vom Klopeiner See übernimmt der derzeitige Stellvertreter nun das höchste Amt innerhalb der Sparte Tourismus. Petritsch, der in dritter Generation seit 2000 den heimischen Ferienhotelleriebetrieb „Hotel Marko“ in St. Kanzian leitet, bringt frischen Wind, ist jedoch bereits ein erfahrener Interessenvertreter. Seit vielen Jahren bereits ist er Mitglied der Sterne-
Ein Großer verlässt die Bühne
Helmut Hinterleitner gilt innerhalb der österreichischen wie europäischen Tourismusszene bereits als lebende Legende. Der sympathische Hotelier vom Faaker See, der dieses Jahr seinen 70. Geburtstag feiert, gilt innerhalb der Wirtschaftskammer Österreich als Spitzenfunktionär wie er im Buche steht. Als Kollektivvertragsverhandler wurde er innerhalb der Sozialpartnerschaft geschätzt wie gefürchtet. Seine Handschlagqualität zeichnete ihn über die Jahrzehnte seiner Tätigkeit aus. 2018 wurde der unermüdliche Interessenvertreter und vorbildliche Unternehmer für seine herausragenden Leistungen mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet.
Große Herausforderung – große Chance
Derzeit sind Mitarbeiter und Funktionäre der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft im Dauereinsatz für die heimischen Tourismusbetriebe. „Innerhalb der aktuellen Krise zeigt sich die Qualität einer schlagkräftigen und unabhängigen Interessenvertretung. Wir haben innerhalb kürzester Zeit auf Krisenmodus umgeschaltet und nutzen sämtliche Ressourcen zur Unterstützung unserer Mitglieder. So schwierig diese Zeit auch sein mag, das positive Feedback unserer Betriebe ist überwältigend“, so Petritsch. „Es gilt für die Zukunft auf den derzeitigen Erfahrungen aufzubauen und den Grundgedanken des Tourismuskompetenzzentrums weiter voran zu treiben“, meint Petritsch abschließend