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Wirtschaft - Villach
Die Bäckerei Berger produziert Lebensmittel mit viel Herz und achtet darauf, dass Nichts weggeworfen wird.
Die Bäckerei Berger produziert Lebensmittel mit viel Herz und achtet darauf, dass Nichts weggeworfen wird. © Bäckerei Berger/KK

An soziale Einrichtungen

Bäckerei Berger spendet seit Jahren übrig gebliebene Lebens­mittel

Villach – Lebensmittel sind wertvoll und zu schade zum Wegwerfen. Deswegen spendet die Bäckerei Berger schon seit mehreren Jahren die übrig gebliebenen Lebensmittel an soziale Einrichtungen. Die Produkte werden dann an Bedürftige ausgegeben und bekommen so eine Verwendung, statt im Müll zu landen.

 2 Minuten Lesezeit (262 Wörter) | Änderung am 22.05.2020 - 17.14 Uhr

Die Bäckerei Berger ist ein gutes Beispiel dafür, wie man Gutes tun kann und zugleich Lebensmittel wertschätzt. Seit 40 Jahren verköstigt die Bäckerei die Villacher und Villacherinnen mit frischen Waren. “Mir tut es einfach leid, wenn so viele Lebensmittel im Müll landen”, erzählt uns Maria Berger im 5 Minuten Interview. “Deswegen achten wir schon seit Jahren darauf, dass wir unsere Backwaren nicht wegwerfen. Zum Beispiel gibt es im Geschäft Backwaren vom Vortag zum halben Preis”, erfahren wir von der Mutter des Chefs Christian Berger.

Waren gehen an soziale Einrichtungen

“Ein bis zweimal die Woche geben wir unsere übrig gebliebenen Backwaren an den Sozialmarkt oder den Verein Together”, so Berger. “Die Produkte sind noch einwandfrei genießbar und es bereitet uns Freude damit anderen Menschen zu helfen.” Die Backwaren werden persönlich zum nahe gelegenen Sozialmarkt gebracht. Vom Verein Together werden die Lebensmittel meist samstags abgeholt, weil an diesem Tag auch der Together Point offen hat und die Waren gleich ausgegeben werden können.

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Seit Jahren spendet die Bäckerei Berger übrig gebliebene Lebensmittel.

Seit Jahren spendet die Bäckerei Berger übrig gebliebene Lebensmittel. - © Together Verein

Vor Jahren begonnen

“Mit dieser Spende haben wir bereits vor Jahren begonnen”, so Berger. “Über Bekannte sind wir zu den sozialen Einrichtungen gekommen und seither bekommen sie unsere übrig gebliebenen Lebensmittel”, erfahren wir. “Die Krise hat vielleicht auch dazu beigetragen, dass die Menschen umdenken, und nicht mehr Massen an Lebensmittel kaufen und dann wegwerfen müssen”, glaubt die Geschäftsfrau. “In unseren Produkten steckt viel Herz und wir sind froh, dass wir damit helfen können.”