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Wirtschaft - Villach
© Stadt Villach / Marta Gillner

Die Volkspartei fordert:

,,7,8 Millionen aus Bundesmitteln für Villacher Projekte”

Villach – Die Volkspartei möchte Villachs Wirtschaft ankurbeln und neue Projekte rasch umsetzten. Um dafür eine Förderung vom Bund zu bekommen, seien Eile und der Bürgermeister gefordert.

 2 Minuten Lesezeit (249 Wörter) | Änderung am 29.05.2020 - 09.57 Uhr

„Die Leistungen der Gemeinden und Städte sind für die Daseinsvorsorge in den Regionen unverzichtbar. Auch für den Wiederaufbau aus der Krise hinaus ist die Rolle der Gemeinden und Städte als größter Investor des öffentlichen Sektors von wichtiger Bedeutung. Für Villach bedeutet dies knapp 8 Millionen Euro zum abholen. Man muss es nur tun”, meint der Nationalratsabgeordneter Peter Weidinger.  Außerdem würden die ersten Richtlinien laut Weidinger vorsehen, dass der Bund 50% von Projekten übernimmt, die zwischen 1. Juni 2020 bis 31. Dezember 2021 begonnen werden.

Projekte müssen schnell ,,einreichfähig” sein

,,Jetzt ist Eile geboten und der Bürgermeister gefordert”, so Weidinger. Die Innenstadt brauche, laut der Volkspartei, mehr Frequenzbringer denn je und daher wäre die Modernisierung und Attraktivierung des Museums anzukurbeln. Besonders die Erweiterung um ein interaktives Kindermuseum und ein Barrierefreier Zugang zu allen Räumen müsse gewährleistet sein „Wir schlagen daher vor, dass man umgehend folgende Projekte für dieses Gemeindepaket einreichfähig macht”, meint Stadtrat Christian Pober.

Verbesserungen in vielen Bereichen

Auch ein neues Schulsanierungsprogramm müsse erarbeitet werden, um allen Kindern die besten Zukunftschancen zu ermöglichen. Außerdem stehe, laut der Volkspartei, eine ,,längst überfällige Sanierung und Erneuerung” der bestehenden Stadthalle aus. Öffentliche Gebäude sollen auf die Nutzung erneuerbarer Energien geprüft werden.  „Je schneller wir konkrete Projekte einreichen, desto schneller wird Geld fließen und unsere Wirtschaft auf verschiedenen Ebenen ankurbeln und so Arbeitsplätze sichern“, so Stadtrat Christian Pober.