"Betriebsgröße als Förderkriterium"
Junge Wirtschaft Kärnten fordert Förderung fürs Home Office
Kärnten – „Betriebe müssen auch von zu Hause aus handlungsfähig bleiben.“ Daher fordert der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Kärnten, Marc Gfrerer, dass auch in Kärnten eine Förderung von IT-Infrastruktur zum Aufbau von Telearbeitsplätzen eingeführt werde.
Firmen müssen für die Homeoffice-Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Software, Hardware und vor allem Sicherheit investieren. „Nur eine kleine Unachtsamkeit bei der Sicherheit und der Schaden ist für eine Firma enorm“, weiß JW-Landesvorsitzender Marc Gfrerer, der selbst IT-Experte ist.
Gfrerer wünscht sich Förderung für IT-Ankauf
In einigen Bundesländern, wie Wien und der Steiermark, werde, laut Gfrerer, Telearbeit bereits gefördert. „Das soll auch in Kärnten passieren“, fordert der JW-Landesvorsitzende. „Unsere Betriebe müssen auch von zu Hause aus handlungsfähig bleiben und können so Arbeitsplätze sichern. Ein professioneller Home Office-Platz kostet einem Betrieb sehr viel Geld. Hier erwarten wir uns Unterstützung“, betont Gfrerer.
“Betriebsgröße als Förderkriterium”
Gehe es nach Gfrerer soll die Betriebsgröße ein Förderkriterium sein. „Bewusst [sollen] nur Ein-Personen-Betriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) diese Förderung beantragen können“, erklärt Gfrerer.