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Politik - Kärnten
SYMBOLFOTO © Bettina Nikolic

Ende der Maskenpflicht

Team Kärnten fordert Ende der Maskenpflicht auch für Gastro-Mitarbeiter

Kärnten – Ab heute ist ein Mund-Nasen-Schutz in vielen Bereichen nicht mehr verpflichtend. Für Team Kärnten Chaf Gerhard Köfer war "dieser Schritt längst überfällig". Er fordert nun weitere Lockerungen, besonders im Bereich der Gastronomie.

 2 Minuten Lesezeit (260 Wörter) | Änderung am 15.06.2020 - 16.45 Uhr

Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer zeigt sich bestätigt, dass die Maskenpflicht mit heutigem Tag größtenteils gefallen ist: „Dieser Schritt ist längst überfällig. Wir haben bereits seit Wochen darauf gedrängt, die Bürger von den Masken zu befreien. Gerade in Kärnten gibt es bereits seit geraumer Zeit keine Gründe mehr, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Das hat auch der Corona-Koordinator, Primarius Rudolf Likar, bestätigt.“

“Gastro-Mitarbeiter von Maskenpflicht erlösen”

Ab dem heutigen 15. Juni wurde die Maskenpflicht nämlich zum Großteil aufgehoben. Die MNS-Pflicht entfällt unter anderem im Einzelhandel, in Beherbergungsbetrieben, für KundInnen in der Gastronomie und bei der Religionsausübung. Köfer gehen die aktuellen Lockerungen aber noch nicht weit genug: Er fordert, auch die Mitarbeiter in den Gastronomiebetrieben von der Maske zu erlösen: „Gerade jetzt im Sommer ist es eine Qual, die Maske den ganzen Tag über auf haben zu müssen. Aus der Verpflichtung, die Maske zu tragen, soll eine freiwillige Maßnahme werden.“

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Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer findet: “Aus der Verpflichtung, die Maske zu tragen, soll eine freiwillige Maßnahme werden.“

Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer findet: “Aus der Verpflichtung, die Maske zu tragen, soll eine freiwillige Maßnahme werden.“ - © 5min.at

Lockerungen bei Sportveranstaltungen 

Neben den Änderungen bei der Maskenpflicht beharrt Köfer auch auf andere Lockerungen, beispielsweise im Sport: „Es ist unverständlich, warum die Spiele in den beiden ersten österreichischen Fußballligen noch immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Ich erinnere an meine Forderung, zumindest 25 Prozent des Fassungsvermögens der jeweiligen Stadien an Zuschauern zuzulassen. Somit wären allfällige Sicherheitsabstände jedenfalls einhaltbar.“