fbpx
Region auswählen:
Leben - Kärnten
© StadtPresse / Johannes Puch

Gratulation

Helga Schubert gewinnt den Bachmannpreis 2020

Klagenfurt – Coronabedingt ging das Wettlesen um den Bachmannpreis heuer ganz anders als gewohnt über die Bühne. Für Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser unterstreicht aber gerade das die literarische und gesellschaftliche Bedeutung der Tage der deutschsprachigen Literatur. Er gratuliert Bachmannpreisträgerin Helga Schubert und allen anderen Preisträgerinnen und Preisträgern.

 1 Minuten Lesezeit (193 Wörter) | Änderung am 21.06.2020 - 14.16 Uhr

Seinen Dank richtet Kaiser an den ORF Kärnten, alle Bachmannpreisverantwortlichen und Sponsoren: „Sie alle haben unter den herrschenden schwierigen Bedingungen ein großartiges und vielbeachtetes Wettlesen ermöglicht. Ich freue mich, dass die Tage der deutschsprachigen Literatur trotz Corona, diesmal eben als virtuelles Literaturfest, stattgefunden haben“, betont der Landeshauptmann.

,,Literatur konserviert was Menschen fühlen”

„Literatur kommt gerade auch in Krisenzeiten eine besondere Bedeutung zu. Sie konserviert was die Menschen fühlen, was sie bewegt, was sie erfreut und motiviert, was sie quält und belastet. Sie ist ein wertvoller Spiegel der gesellschaftlichen Seele. Literatur ist vielfältig und bunt, mahnt, zeigt auf, lehrt. Sie überrascht und schockiert uns oft, ist aber immer ein erbauendes und bereicherndes Erlebnis“, so Kaiser.

Diese stolzen Preisträger können nun feiern

Bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur wurden auch heuer fünf Preise vergeben. Der Ingeborg-Bachmann-Preis in Höhe von 25.000 Euro wurde von der Landeshauptstadt Klagenfurt gestiftet. Der Deutschlandfunk-Preis (12.500 Euro) ging an Lisa Krusche, der KELAG-Preis (10.000 Euro) an Egon Christian Leitner, der 3sat-Preis (7.500 Euro) an Laura Freudenthaler. Den BKS Bank-Publikumspreis (7.000 Euro) holte Lydia Haider, an die damit auch das Stadtschreiberstipendium der Landeshauptstadt Klagenfurt vergeben wurde.