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Leben - Klagenfurt
V.l. Bgm. Mathiaschitz mit Mag. Anton Wanner (alias Pater Anton) bei der Verleihung des Ehrpfennigs für seine herausragenden Leistungen als Seelsorger in Klagenfurt.
V.l. Bgm. Mathiaschitz mit Mag. Anton Wanner (alias Pater Anton) bei der Verleihung des Ehrpfennigs für seine herausragenden Leistungen als Seelsorger in Klagenfurt. © StadtPresse/Glinik

Herzlichen Glückwunsch

Danke für alles: Ehrpfennig an Pater Anton verliehen

Klagenfurt – Anlässlich seines 80. Geburtstages im März und für seine herausragenden  Leistungen als Seelsorger, erhielt Mag. Anton Wanner, in Klagenfurt überall bekannt als „Pater Anton“, den Ehrpfennig der Stadt Klagenfurt.

 2 Minuten Lesezeit (275 Wörter) | Änderung am 24.06.2020 - 14.54 Uhr

Pater Anton ist seit vielen Jahren ein bekanntes Gesicht in der Kärntner Landeshauptstadt. 1940 in Sillian in Osttirol geboren, lebt er seit den 80er Jahren in Kärnten. Seine berufliche Laufbahn begann er als Tischler und arbeitete später 10 Jahre lang als Spediteur, ehe er den Weg zur katholischen  Kirche fand. Seine Tätigkeiten reichen als Professor an der HTBLVA in Ferlach bis hin zur Arbeit als Seelsorger im Gefängnis, bei der Polizei, im Krankenhaus oder sozialpädagogischen Zentrum. Sein 80. Geburtstag war Anlass, ihm in Würdigung und Anerkennung seiner besonderen Leistungen im kirchlichen und  sozialen Bereich, den Ehrpfennig der Stadt Klagenfurt zu verleihen.

Er ist immer für seine Mitmenschen da

„Es ist mir wirklich eine große Ehre, dass ich mich heute ganz offiziell im Namen von ganz Klagenfurt für Ihre Tätigkeit bedanken darf“, so Bürgermeisterin Dr. Maria‐Luise Mathiaschitz. Sie würdigte außerdem, die einfühlsame und offene Art von Pater Anton auf Menschen zuzugehen und ihnen zuzuhören. „Man fühlt sich bei Ihnen aufgefangen und verstanden“, so die Stadtchefin. „Mein Gott, vielen, vielen herzlichen Dank“, zeigte sich Pater Anton sehr gerührt und erfreut. „Mir waren und sind die Menschen mit ihren Anliegen immer wichtig gewesen“, erklärt Pater Anton. „Vielleicht ist es meine Gabe, die ich auf meiner Lebensreise bekommen habe, mich in die Menschen hineinzuversetzen“, fügt er hinzu. Auch während der Corona‐Zeit habe er vielen Menschen Trost gespendet und war ein gefragter Zuhörer. Bürgermeisterin Dr. Maria‐Luise Mathiaschitz wünschte Pater Anton weiterhin viel Kraft, Gesundheit und Energie, damit er seine Arbeit noch viele Jahre weiter fortsetzen kann.