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Politik - Kärnten
© Büro LR Schuschnig

Gratulation

Drei neue Ziviltechniker feierlich angelobt

Kärnten – Landesrat Sebastian Schuschnig hat heute drei neue Kärntner Ziviltechniker im Beisein der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Kärnten und Steiermark feierlich angelobt.

 3 Minuten Lesezeit (378 Wörter) | Änderung am 30.06.2020 - 16.29 Uhr

„Es ist mir eine besondere Freude, drei neue Ziviltechniker aus Kärnten angeloben zu dürfen. Der Berufsstand des Ziviltechnikers ist sehr verantwortungsvoll und geprägt von strengen Richtlinien, die lebenslanges Lernen und Fortbilden erfordern. Die heute Angelobten haben alle mit viel Hingabe und steter Disziplin die erforderlichen Qualifikationen in ihrem Fachgebiet gemeistert. Dazu gratuliere ich herzlichst“, sagte Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig der heute, Dienstag, Herrn Dipl.-Ing. Alexander Wetschko und Herrn Dipl.-Ing. Maximilian Wetschko, die Söhne des Klagenfurter Architekten Reinhold Wetschko, und Herrn Dipl.-Ing. Florian Hochkofler aus Villach-Land als neue Ziviltechniker im Beisein der Vizepräsidentin der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Kärnten und Steiermark, Barbara Frediani-Gasser feierlich angelobte. Die Angelobung fand im zt:haus Kärnten, den Räumlichkeiten der Kammer der ZiviltechnikerInnen in Klagenfurt, statt.

Beeindruckender Werdegang

Derzeit gibt es in Kärnten 300 Ziviltechniker und darunter 229 Aktive, die ihren Beruf verantwortungsvoll ausüben. „Von der Kammer der ZiviltechnikerInnen erhalten unsere Ziviltechniker im Land die bestmögliche Betreuung, Weiterbildungsmaßnahmen und eine fachspezifisch ausgerichtete Unterstützung“, hob Schuschnig die wichtige Aufgabe der Kammer hervor. Die Prüfung zum Ziviltechniker erfordere neben der akademischen Ausbildung an einer Universität oder einer Fachhochschule eine dreijährige und einschlägige Berufspraxis und die Ablegung einer umfassenden Ziviltechnikerprüfung. „Der Weg bis zur Ablegung des Eides ist geprägt von einer langjährigen, qualifizierten Ausbildung und von Berufserfahrung. Das ist das Fundament, um die verantwortungsvollen und herausfordernden Aufgaben künftig nach bestem Wissen bewältigen zu können. Ich freuen mich, dass zwei der drei neuen Ziviltechniker dieses Know-how in Kärnten anwenden und ihre beruflichen Laufbahn in der Heimat weiter verfolgen werden“, erläuterte Schuschnig.

Wichtiges Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde

Seit über 150 Jahren prägen die Ziviltechniker des Landes sowohl die technischen Entwicklungen als auch die Gestaltung der Lebensräume. „Ziviltechniker sind planend, beratend und gutachterlich tätig. Sie fungieren als Aufsichts- und Überwachungsorgane sowie als Treuhänder“, so Schuschnig. Darüber hinaus haben sie die Berechtigung, ihre Auftraggeber vor Behörden zu vertreten. Als Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde seien Ziviltechniker unverzichtbar und der Garant für rechtlich einwandfreies Bauen mit Qualität und Sicherheit. „Für diese verantwortungsvollen Aufgaben wünsche ich den Angelobten viel Glück und Erfolg“, so Schuschnig.