fbpx
Region auswählen:
Sport - Klagenfurt
© EC KAC

KAC trauert um ehemaligen Spieler:

Eishockey-Legende Robert Mack ver­storben

Klagenfurt – Mit großer Traurigkeit musste der EC-KAC am Samstag die Nachricht über das Ableben des langjährigen Schlussmannes, Robert Mack, entgegennehmen. Der gebürtige Völkermarkter verstarb am Samstagmorgen nur drei Tage nach seinem 61. Geburtstag und nach schwerer Krankheit in Wien.

 2 Minuten Lesezeit (257 Wörter) | Änderung am 04.07.2020 - 16.32 Uhr

Robert Mack debütierte im Heimspiel gegen den Wiener EV am 26. November 1977 in der Kampfmannschaft der Rotjacken, deren Teil er bis zum Ende der Saison 1990/91 war. Insgesamt bestritt der Goalie 401 Spiele in Österreichs höchster Spielklasse für die Klagenfurter. Mit dem KAC wurde Mack insgesamt siebenmal Meister, in fünf Fällen bekleidete er dabei die Position als Stammtorhüter des Rekordmeisters.

“Herausragender Torhüter”

Für das Nationalteam bestritt der Verstorbene insgesamt 83 Länderspiele. Sechs WM-Teilnahmen und die Partizipation an den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary krönten seine internationale Laufbahn. “Mit Robert Mack verliert der EC-KAC einen der herausragendsten Torhüter der Vereinshistorie, das Beileid und Mitgefühl des gesamten Klubs gehören seinen Hinterbliebenen. Die Rotjacken werden Robert Mack stets ein ehrendes Andenken bewahren”, so der Eishockeyverein.

Kaiser: “Mack war eine Ikone”

„Robert Mack ist eine Ikone der Tormänner beim KAC. Er hat sich in die Geschichte des österreichischen Eishockeys eingeschrieben und viele wichtige Spiele für den EC KAC zu Gunsten der Rotjacken entschieden. Es sind unvergessene Momente, die ich in der Eishalle erleben durfte“, so Sportreferent LH Kaiser.

Schaunig: “Immer die Nummer 1”

„Robert Mack war nicht nur ein guter Sportler, sondern auch ein hochintelligenter und belesener Mensch. Ein guter Musiker, mit dem man über Gott und die Welt philosophieren konnte. Egal ob Mannschaftskollege oder gegnerischer Spieler, sein Umgang war immer von Wertschätzung und Respekt geprägt. Für seine Mannschaftskollegen wird er immer als die Nummer 1 in Erinnerung bleiben“, sagt Landeshauptmannstellvertreterin Schaunig. Ihr Ehemann war ein Teamkollege von Robert Mack.