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Aktuell - Klagenfurt
© Bettina Nikolic

Schaden in Millionenhöhe

Betrugsfall im Lagerhaus: Gegen Beschuldigten wird ermittelt

Klagenfurt – Ein Betrugsfall im Klagenfurter Raiffeisen Lagerhaus sorgt derzeit für Aufruhr. Mitarbeiter sollen Rechnungen manipuliert haben und das Geld behalten haben. Dabei soll ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sein. Zunächst wurde gegen Unbekannt ermittelt, nun soll es, wie der ORF kürzlich berichtete, einen Beschuldigten geben.

 1 Minuten Lesezeit (176 Wörter) | Änderung am 14.07.2020 - 07.48 Uhr

Im Raiffeisen Lagerhaus in Klagenfurt soll es zu einem Betrugsfall gekommen sein. Mitarbeiter, die schon lange im Betrieb sind, sollen Rechnungen manipuliert haben und das Geld behalten haben. Durch eine interne Überprüfung seien schlussendlich Unregelmäßigkeiten in der Sparte Baustoffe entdeckt worden. Der Schaden soll in Millionenhöhe liegen.

Es soll einen Beschuldigten geben

Zunächst soll die Klagenfurter Staatsanwaltschaft gegen unbekannte Täter ermittelt haben. Wie der ORF in einem aktuellen Bericht mitteilt, gebe es nun aber einen Beschuldigten. Da bereits die Wiener Staatsanwaltschaft schon seit Ende Dezember gegen den Beschuldigten ermittle, soll das Verfahren aber nach Wien verlegt werden. Eine Strafanzeige gegen den Beschuldigten wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges soll vorliegen.

Neue Geschäftsführung?

Wie bereits berichtet, ist das Lagerhaus derzeit ohne Geschäftsführung. Dies könnte sich aber noch diese Woche ändern. Wie der ORF berichtet, nominiert die deutsche BayWa (Mehreigentümer) Hubert Schenk als Geschäftsführer. Die Kärntner Raiffeisen Landesbank wiederum schlägt Markus Furtenbacher vor. Die beiden sollen künftig gemeinsam die Geschäftsführung übernehmen.

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