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UPDATE | Aktuell - Klagenfurt
Über 100 Einsatzkräfte standen beim Brand im Einsatz und konnten durch das rasche Eingreifen noch größere Schäden verhindern.
Über 100 Einsatzkräfte standen beim Brand im Einsatz und konnten durch das rasche Eingreifen noch größere Schäden verhindern. © BM Thomas Holzer (ÖA-Team Klagenfurt-Land), FM David Ogris (FF St.Margareten im Rosental), FF Unterferlach

Nach lautem Knall:

Über 100 Einsatzkräfte bei Großbrand: Carport fing Feuer

St. Margareten im Rosental – Am gestrigen Freitag, dem 17. Juli, brach gegen 23.00 Uhr aus bisher unbekannter Ursache im Carport eines Einfamilienhauses in St. Margareten, Bezirk Klagenfurt Land, ein Brand aus. Die Hausbesitzer wurden durch einen lauten Knall geweckt, bemerkten Rauchgeruch und in weiterer Folge den Brand im Carport. Sofort wurden die Einsatzkräfte alarmiert.

 1 Minuten Lesezeit (205 Wörter) | Änderung am 18.07.2020 - 14.26 Uhr

Das Ehepaar sowie die anwesenden drei gemeinsamen Kinder konnten unverletzt das Haus verlassen.

Rasches Eingreifen verhinderte Schlimmeres

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Das Feuer konnte nur zum Teil auf das Wohnhaus übergreifen.

Das Feuer konnte nur zum Teil auf das Wohnhaus übergreifen. - © BM Thomas Holzer (ÖA-Team Klagenfurt-Land), FM David Ogris (FF St.Margareten im Rosental), FF Unterferlach

Durch das rasche Eingreifen der FF St. Margareten im Rosental, Gotschuchen, Glainach-Tratten, Unterferlach, Ferlach, Mieger und Abtei, die mit über 100 Mann im Einsatz standen, konnte erreicht werden, dass das Feuer nur zum Teil auf das Haus übergreifen und in der Folge gelöscht werden konnte.

Ermittlungen zur Brandursache laufen

Die Höhe des entstandenen Schadens kann noch nicht genau beziffert werden. Die Ermittlungen zur Brandursache werden von einem Brandermittler des Bezirkes Klagenfurt übernommen.

#Update: Feuerwehren standen bis in die Vormittagsstunden im Einsatz

Die Löscharbeiten wurden zum Großteil unter schweren Atemschutz durchgeführt, die Wasserversorgung wurde mittels Tanklöschfahrzeugen und dem örtlichen Wassernetz sichergestellt. Durch die starke Rauchentwicklung musste auch das Wohnhaus ständig belüftet werden. Sieben Atemschutztrupps zu je drei Mann standen aktiv im Löscheinsatz, drei Trupps bildeten die Reserve. Die sieben eingesetzten Feuerwehren, darunter die FF St. Margareten im Rosental, FF Gotschuchen, FF Unterferlach, FF Ferlach, FF Glainach-Tratten, FF Abtei und die FF Mieger, standen bis in die Vormittagsstunden im Einsatz.