Brandursache:
Elektrischer Defekt führte zu Explosion in St. Margarethen
St. Margarethen – Nach einer Explosion bei einer landwirtschaftlichen Anlage in der Gemeinde St. Margarethen standen rund 170 Kameraden im Einsatz. Brandursache dürfte ein elektrischer Defekt bei einem Güllemixer gewesen sein.
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Explosion bei Lagerhalle: Über 150 Kameraden bekämpften GroßbrandDer Tag danach: Kameraden nach Explosion im DauereinsatzWie bereits berichtet, kam es gestern Abend, am 18. August 2020, zu einer stichflammenartigen Explosion bei einer landwirtschaftlichen Anlage in der Gemeinde St. Margarethen. Diese führte zu einem Großbrand. Mehr dazu lest ihr hier. Im Einsatz standen die Feuerwehren Köttmannsdorf, Ludmannsdorf, Ferlach, Maria Rain, Wellersdorf, Wurdach und Viktring-Stein/Neudorf. Auch das Österreichische Rote Kreuz und der Hubschrauber der Polizei waren vor Ort.
200 Rundballen aus der Scheune entfernt
Noch in den Nachtstunden wurde damit begonnen, das Gebäude mithilfe des SRF-K Ferlach abzutragen. Mit dem Traktor des Besitzers wurden die Ballenpressen, sowie die Überreste der rund 200 Rundballen aus der Scheune entfernt. Beamte des Landeskriminalamtes begannen ebenfalls mit den Ermittlungen vor Ort. In der zweiten Nachthälfte wurde seitens der örtlichen Feuerwehren eine Brandwache eingerichtet.
Elektrischer Defekt bei Güllemixer
Die nächtliche Brandwache wurde in der Früh von Kameraden der FF Köttmannsdorf und Wurdach abgelöst. Um 5 Uhr wurde zwar “BRAND AUS” gegeben, immer wieder aufflackernde Glutnester mussten jedoch abgelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten den ganzen Tag an. Am gesamten Einsatz waren sieben Feuerwehren mit rund 170 Kameraden beteiligt. Brandursache dürfte ein elektrischer Defekt bei einem Güllemixer gewesen sein.
- Die Nachlöscharbeiten dauerten den ganzen Tag an.
- (c) BM T. Holzer & ÖA-Team FF Köttmannsdorf