Feuerwehr im Einsatz
Verkehrsunfall auf der B83: Drei Personen verletzt
Villach – Am Sonntagabend wurde über Notruf ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen an die Feuerwehrleitstelle Villach gemeldet. Alarmiert wurden die Freiwillige Feuerwehr Zauchen und Hauptfeuerwache Villach. Bei dem Unfall wurden drei Personen verletzt.
“An der Einsatzstelle konnte nach dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge schnell festgestellt werden, dass keine Personen im Fahrzeug eingeklemmt waren, so Einsatzleiter OBI Martin Regenfelder, Kommandant Stellvertreter der Hauptfeuerwache Villach. Drei unbestimmten Grades verletzte Personen wurden von Ersthelfern (ein Sanitäter des Samariterbundes und ein Arzt) erstversorgt und bis zur Übergabe an die Rettung betreut. Für die Feuerwehren galt es die Unfallstelle auf der Fahrbahn stadtauswärts abzusichern und auslaufende Betriebsmittel zu binden. Im weiteren Einsatzverlauf wurde ein demolierter Steher der Leitschiene mit dem Trennschleifer entfernt.
Rätsel um zweites Unfallfahrzeug
Noch während der Erstbefragung der Unfallzeugen durch den Einsatzleiter wurde von einem weiteren Fahrzeug gesprochen, welches am Unfall beteiligt war. Da an der unmittelbaren Unfallstelle kein weiteres Fahrzeug aufgefunden werden konnte, wurde die B83 weitläufig auf beiden Fahrtrichtungen abgefahren. Die Suche verlief ergebnislos, es konnte kein zweites beschädigtes Unfallfahrzeug gefunden werden. Die weiteren Erhebungen diesbezüglich wurden von der Polizei durchgeführt.
37 Mann im Einsatz
Nach Abschluss der Unfallaufnahme durch die Polizei, wurde die Fahrbahn gemeinsam mit der FF- Zauchen gereinigt. Das Unfallfahrzeug wurde auf der rechten Fahrspur gesichert abgestellt. Die B83 war bis zum Abtransport des schwer beschädigten Fahrzeuges durch ein privates Abschleppunternehmen über eine kleinräumige örtliche Umleitung einspurig befahrbar. Im Einsatz war die Hauptfeuerwache Villach mit 25 Mann und 6 Fahrzeugen sowie die FF- Zauchen mit 12 Mann und 2 Fahrzeugen. Ebenso das Unfallkommando und eine Streife der Polizei sowie das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen und dem Notarzt.