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Leben - Kärnten
Direktor Roland Lassenberger beim Montieren des Schildes der Schule am neuen Standort in Wolfsberg.
Direktor Roland Lassenberger beim Montieren des Schildes der Schule am neuen Standort in Wolfsberg. © Caritas Kärnten

Nach 23 Jahren:

Von St. Andrä nach Wolfs­berg: Caritas-Schule wechselt Stand­ort

St. Andrä im Lavanttal & Wolfsberg – Nach 23 Jahren in St. Andrä wechselt die Caritas-Schule für Sozialberufe auf den Campus der „Bildungswelt Maximilian Schell“ in die Bezirkshauptstadt. Das Interesse für die Ausbildungen ist groß. Über 200 Schüler und Studierende starten in das neue Schuljahr.

 1 Minuten Lesezeit (232 Wörter)

Grund für den Umzug ist der Verkauf des Klosters Maria Loretto an eine private Investorengruppe. Roland Lassenberger, Direktor der Schule für Sozialberufe der Caritas: „Damit haben sich für uns die Rahmenbedingungen so geändert, dass wir einen neuen Standort gesucht und in Wolfsberg gefunden haben. Wir sind jetzt beim Schulgemeindeverband in Miete.“ Lassenberger freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Mittelschule 1 und dem Caritas-Lerncafé, die sich im selben Gebäude befinden.

Drei Schultypen

Neu installiert wurde an der Caritas-Schule das WLAN, sodass in allen Klassen mit digitaler Unterstützung unterrichtet werden kann. Das Interesse für die Ausbildungen in der Sozialbetreuung ist groß. In der Berufstätigenform – für Altenarbeit (mit Pflegeassistenz) – gibt es mehr als 30 Neuanmeldungen, für die Fachschule für Sozialberufe für unter 17-Jährige und die Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) 67 Neuanmeldungen. Die SOB richtet sich an Jugendliche ab 17 Jahren und an Erwachsene, die sich beruflich neu orientieren wollen. Im Herbst besuchen mit den bestehenden Klassen über 200 Schüler und Studierende die Bildungseinrichtung der Caritas in Wolfsberg.

Caritas sichert Personal

Rund 700 Schülerinnen und Schüler haben in den 23 Jahren des Bestehens der Schule in St. Andrä die Schule besucht. Lassenberger: „Die meisten sind heute in der Sozialbetreuung und Pflege tätig. Damit leisten wir im Namen der Caritas einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung des Personalbedarfs in der Betreuung und Pflege in der Region.“