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Politik - Klagenfurt
© Montage: LPD/Just, 5min.at & Pixabay

Regenbogenflagge zerissen:

Weitere Anzeige gegen Rutter: Dies­mal von LH Peter Kaiser

Klagenfurt & Wien – Auch Landeshauptmann Peter Kaiser hat nun eine Sachverhaltsdarstellung gegen den Aktivisten Martin Rutter sowie eine zweite Person bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt eingebracht. 

 1 Minuten Lesezeit (202 Wörter) | Änderung am 12.09.2020 - 17.37 Uhr

Ausschlaggebend dafür war die Kundgebung „Gegen Coronamaßnahmen“ am 5. September 2020 in Wien. Dort ist im Zuge einer Hassrede vor hunderten von Leuten eine Regenbogenfahne zerrissen worden, mit den Worten ‚Ihr habt keinen Platz in unserer Gesellschaft‘. Mit dabei war auch Martin Rutter, ein ehemaliger Landtagsabgeordneter.

Kaiser zeigte Rutter wegen Verhetzung an

Daraufhin kritisierte Landeshauptmann Peter Kaiser den Aktivisten. Wie den Berichten zu entnehmen ist, hat Kaiser bereits am Montag gegenüber Journalisten betont, dass er sich dafür schäme, “dass solche Menschen dem Kärntner Landtag angehört haben.” Daraufhin habe Rutter ein Posting in den sozialen Medien verfasst. Laut Medienberichten sei darin folgender Wortlaut zu lesen: “Leider hasst Peter Kaiser die Kärntner Flagge – aber für andere ‚Pädo Flaggen‘ setzt er sich ein.” Daraufhin zeigte ihn Kaiser wegen Verhetzung an. Wie mehrere österreichische Medien berichten, habe er eine Sachverhaltsdarstellung gegen den Aktivisten Martin Rutter sowie eine zweite Person bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt eingebracht.

Schon am Mittwoch wurde bekannt, dass der Verein “Insieme Kärnten” den Aktivisten Martin Rutter, sowie die „Allianz der Patrioten“  und die Organisation „Querdenker“ verklagt. 5 Minuten hat berichtet.

Nächste Autocorso-Demo

Rutter organisiert währenddessen eine weitere Autocorso-Demonstration.

https://www.facebook.com/martinrutter/posts/10224090675793231