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Politik - Klagenfurt
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Unterstützung mit Schulstartgeld

VP-Gruber: „Gemeinsam für ein möglichst normales Schuljahr“

Kärnten – Kärntner Schülern und Eltern steht ein herausforderndes Schuljahr bevor. VP-Landesparteiobmann Martin Gruber appelliert an Vernunft und betont Unterstützung mit Schulstartgeld: „45.000 Kinder profitieren in Kärnten davon.“

 4 Minuten Lesezeit (494 Wörter) | Änderung am 11.09.2020 - 22.44 Uhr

„Familien sehen sich in diesem Jahr mit großen Herausforderungen konfrontiert – ganz besonders jene mit schulpflichtigen Kindern“, sagt Landesparteiobmann der Neuen Kärntner Volkspartei anlässlich des am Montag beginnenden Schuljahres. „Gerade, wenn am Montag wieder der Unterricht in Kärnten beginnt, brauchen Eltern und Schüler Unterstützung – das haben sie sich verdient, denn sie leisten Außerordentliches.“ Gruber macht damit – nach der Auszahlung des Kinderbonus – auch auf das Schulstartgeld aufmerksam. Anspruchsberechtigt sind Kinder zwischen sechs und 15 Jahren; sie erhalten einmalig 100 Euro. „In Kärnten profitieren davon rund 45.000 schulpflichtige Kinder und deren Eltern.“ Er bedankt sich bei den Kärntner Nationalratsabgeordneten Elisabeth Scheucher-Pichler, Peter Weidinger, Gabriel Obernosterer und Johann Weber dafür, dass sie diese finanzielle Hilfe im Parlament ermöglicht haben. „Die Corona-Krise hat vielen Familien finanzielle Sorgen gebracht – das Schulstartgeld ist eine weitere Hilfe, um den Beginn des Unterrichts und den Kauf von notwendigen Materialien zu erleichtern“, sagen die drei Nationalratsabgeordneten.

An den Schulen sei Vorsicht geboten 

Gruber ist sich bewusst, dass auch das nun startende Schuljahr ein besonderes werden wird: „Wir sind in Kärnten bisher gut durch die Corona-Krise gekommen. Damit das weiterhin so bleibt, ist auch an den Schulen besondere Vorsicht geboten.“ Er appelliert an Schüler, Eltern und auch an Lehrer, die nötigen Maßnahmen einzuhalten, um das Risiko von Infektionen zu minimieren. Gruber: „Die vom Bund verordneten und empfohlenen Maßnahmen sind notwendig – zum Schutz von Kindern und auch ihrer Familien“, so Gruber. „Wenn sich alle daran halten, schaffen wir es gemeinsam, dass die Kärntner Schüler ein möglichst normales Schuljahr erleben können.“ Und genau das müsse das Ziel in Kärnten sein.

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„Gerade, wenn am Montag wieder der Unterricht in Kärnten beginnt, brauchen Eltern und Schüler Unterstützung – das haben sie sich verdient, denn sie leisten Außerordentliches”, so VP-Landesparteiobmann Martin Gruber.

„Gerade, wenn am Montag wieder der Unterricht in Kärnten beginnt, brauchen Eltern und Schüler Unterstützung – das haben sie sich verdient, denn sie leisten Außerordentliches”, so VP-Landesparteiobmann Martin Gruber. - © LPD/Peter Just

Große Herausforderungen für Lehrkräfte 

Für Claudia Wolf-Schöffmann ist als Landesobfrau des Lehrerbundes klar: „Alle Lehrerinnen und Lehrer tragen ab Montag weitere große Herausforderungen in ihrer täglichen Arbeit. Es geht im kommenden Schuljahr nicht nur um spannenden und lehrreichen Unterricht für die Kärntner Schüler, sondern auch ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten.“ Sie ist überzeugt, dass alle Lehrerinnen und Lehrer ihren wertvollen Beitrag leisten werden. „Wir hoffen auf verlässliche Partner in Land und Gemeinden, damit wir transparent und rechtzeitig  informiert werden und ausreichend Artikel für die gebotene Hygiene zur Verfügung stehen“, sagt Wolf-Schöffmann. „Schon jetzt danke ich meinen Kollegen, dass sie sich verantwortungsvoll auf die Situation vorbereiten und auch für ihren Einsatz im Unterricht und für den Schutz ihrer Schüler.“ Wenn alle Vernunft walten lassen und sich an die gebotenen Maßnahmen – von Hygiene über Abstand bis hin zu Mund-Nasen-Schutz, wo er notwendig ist – halten, steht einem für die Kärntner Schüler erfolgreichen Schuljahr nichts im Wege.