fbpx
Region auswählen:
Politik - Klagenfurt
© Kärntner Messen/ Zangerle

Nur ein Fünftel der üblichen Besucher

FPÖ Scheider: “Herbstmesse war in Wahrheit ein Flop”

Klagenfurt – Die FPÖ zeigt sich mit der Lage zum Thema "Herbstmesse" unzufrieden. "Die Standbetreiber sollen auch in den nächsten Jahren auf die Klagenfurter Herbstmesse kommen, daher muss man sie jetzt wo es nötig ist unterstützen“, sagt Stadtrat Christian Scheider.

 1 Minuten Lesezeit (194 Wörter)

Scheider bezieht sich in seinem Statement auf Medienberichte, laut denen bei der Klagenfurter Herbstmesse am vergangenen Wochenende nur ein Fünftel der üblichen Besucheranzahl gezählt wurde. Er appelliert nun an Messepräsidentin Mathiaschitz, die Aussteller von den hohen Standgebühren zu entlasten. „Es gibt zwar bereits eine Ermäßigung, das ist aber zu wenig. Die heurige Herbstmesse war in Wahrheit ein Flop. Die Aussteller haben so gut wie keinen Umsatz gemacht und können die hohen Gebühren nicht ohne einschneidende Verluste stemmen“, sagt Scheider.

Scheider fordert Lösung von Bürgermeisterin

Messepräsidentin und Bürgermeisterin Mathiaschitz soll nun im Sinne der Standbetreiber eine gute Lösung anbieten. „Die meisten Standler halten der Herbstmesse seit vielen Jahren die Treue. Jetzt muss die Messe Ihnen etwas zurückgeben und sie unterstützen, damit sie auch in den nächsten Jahren noch nach Klagenfurter kommen“, so Scheider

Der Ablauf der Messe unter den heurigen Corona-Maßnahmen wurde bereits im Vorfeld von den Freiheitlichen Mitgliedern im Stadtsenat aufgegriffen. „Wir haben Mathiaschitz vor einem möglichen Totalausfall gewarnt. Ernst genommen wurde unser Weckruf leider nicht. Jetzt muss sie ihrer Doppelfunktion entsprechend reagieren“, sagt Scheider abschließend.

Schlagwörter: