Bis September 2020
Kärnten: 29.300 Anrufe bei Gesundheitshotline 1450
Kärnten – Die Covid-19-Pandemie hat die Gesundheitshotline 1450 heuer wesentlich strapaziert. Rund 18.000 Anrufe wurden alleine in Kärnten im ersten Halbjahr 2020 gezählt. Seit 1. Juli bis Mitte September kamen 11.300 weitere Anrufe dazu. Ein Großteil der Anfragen bezog sich auf Corona bzw. auf Verdachtsfälle.
Die Notruf Niederösterreich GmbH betreibt die 1450-Hotline mit ihren Expertenteams für die Bundesländer Niederösterreich, Burgenland und Kärnten.
Diplomierte Pflegekräfte geben Antworten auf Gesundheitsfragen
„Die Anzahl der Anrufe zeigt die Wichtigkeit der Gesundheitshotline. Es stehen 141 Mitarbeiter, davon 121 Vollzeitbeschäftigte, als Calltalker zur Verfügung. Flexible Aufstockungen sind für Stoßzeiten möglich. Zusätzlich können 25 diplomierte und speziell geschulte Pflegekräfte Antworten auf Gesundheitsfragen geben“, erklärt Gesundheitslandesrätin Beate Prettner. Fazit sei laut Prettner, dass die Versorgung in Kärnten sehr gut laufe. Einzelne Ausreißer konnten rasch festgestellt und aufgeklärt werden.
Große Herausforderung im Herbst
Doch nun mit im Herbst wieder steigenden Coronainfektionen in Österreich sowie mit der damit einhergehenden Dynamik betreffend der Empfehlungen, Erlässen und Novellierungen stehen die 1450-Mitarbeiter vor neuen Herausforderungen. Prettner informiert: „Wir werden auch diese Herausforderungen meistern. Die Kommunikationsprozesse zwischen 1450 und dem Roten Kreuz laufen gut und werden laufend ausgebaut.“