fbpx
Region auswählen:
Politik - Klagenfurt
Altbürgermeister Harald Scheucher mit Lebensgefährtin Sigrid, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und allen Stadtsenatsmitgliedern
Altbürgermeister Harald Scheucher mit Lebensgefährtin Sigrid, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und allen Stadtsenatsmitgliedern © StadtPresse/Helge Bauer

Verleihung:

Hohe Aus­zeichnung: Scheucher er­hält Ehren­ring

Klagenfurt – Zwei Amtsperioden, also zwölf Jahre leitete Dkfm. Harald Scheucher die Geschicke der Landeshauptstadt Klagenfurt, jetzt wurde ihm der Ehrenring der Stadt verliehen.

 4 Minuten Lesezeit (504 Wörter)

Die Ehrung fand genau am 80. Geburtstag des ehemaligen Stadtchefs im Gemeinderatssaal des Rathauses statt. Wegen der Covid-Bestimmungen gab es einen kleineren Festakt, mit dabei waren aber alle, die Harald Scheucher wichtig sind, allen voran seine Familie mit Lebensgefährtin Sigrid Santner, Tochter Christine mit Lebensgefährten Gerhard Gschwandtl, Schwester Helga Schellrat mit Sohn Martin Schellrat und Schwiegertochter Claudia sowie langjährige Mitarbeiter. Außerdem konnte Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz den gesamten Klagenfurter Stadtsenat, Alt-Vizebürgermeister Heribert Medweschek, Vertreter aus dem Klagenfurter Gemeinderat und Landesrat Martin Gruber begrüßen. Die Klagenfurter Bürgermeisterin begann ihre Laudatio mit einem herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag und hob die vielen Verdienste des Jubilars um die Landeshauptstadt hervor.

Zahlreiche Projekte umgesetzt

„Heute kann man sich unsere Stadt ohne IKEA-Ansiedelung, ohne METRO, ohne City-Arkaden, ohne Sportpark mit Wörtherseestadion, ohne Seepark-Hotel, ohne ein für alle zugängliches Schloss Loretto, ohne Fachhochschule und ohne Lakeside Technology Park, nicht mehr vorstellen. All diese Projekte wurden in Ihren zwei Amtsperioden zwischen 1997 und 2009 umgesetzt“, so Maria- Luise Mathiaschitz. „Auch die Neugestaltung des Klagenfurter Hauptbahnhofs, des Neuen Platzes, der Ausbau der Schleppekurve, und der vierspurige Ringausbau konnten in Ihrer Zeit erfolgreich realisiert werden“, so die Bürgermeisterin weiter. Und er habe den Wörthersee auch wieder näher zur Stadt gebracht, denn unter Harald Scheucher wurde der offizielle Name von Klagenfurt auf „Klagenfurt am Wörthersee“ geändert.

“Es gilt heute Danke zu sagen”

„Für all dies, gilt es heute Danke zu sagen und dieser Dank soll mit der Verleihung des Ehrenringes der Landeshauptstadt Klagenfurt unterstrichen werden“, sagte die Bürgermeisterin bei der Festveranstaltung. In Grußworten würdigten auch andere Festredner die Verdienste des Jubilars, alle gingen dabei auf die vielen, in dieser Zeit verwirklichten Vorhaben ein. Stadtrat Markus Geiger hob die international wirksamen Projekte hervor, erinnerte aber auch an das damals von Harald Scheucher ins Leben gerufene Fest der Täler, wo sich ganz Kärnten kulturell und kulinarisch im Zentrum der Stadt präsentiert hat.

Festredner hoben Verdienste des Jubilars hervor

Stadtrat Frank Frey ging auf die unterschiedlichen Meinungen zu verschiedenen Vorhaben ein, was eine Demokratie aber aushalten müsse, lobte die Visionen des Jubilars und hob hervor, dass durch die Namensänderung Klagenfurt auch ein anderes Image bekommen hat. Vizebürgermeister Wolfgang Germ dankte für die konstruktive Zusammenarbeit in Zeiten der gemeinsamen Koalition und den Weitblick und Weltblick von Harald Scheucher, der der Stadt sehr gut getan hat. Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler wiederum dankte dafür, dass Harald Scheucher immer ein verlässlicher Partner mit dem Focus darauf, was die Stadt weiterbringt, war.

Scheucher sichtlich gerührt

„Danke, danke, danke, ich werde diesen Tag nie vergessen“, sichtlich und spürbar gerührt, bedankte sich Dkfm. Harald Scheucher für die Verleihung des Ehrenringes und „ein wunderbares Geburtstagsfest“. Nach der Überreichung des Ehrenringes trug sich Bürgermeister a.D. Harald Scheucher in das Goldene Buch der Stadt Klagenfurt ein. Musikalisch begleitet wurde die Feier zur Freude des Jubilars vom Kammerchor Klagenfurt unter Leitung von Günter Wallner.