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Pressekonferenz:

Neuer Schutz­schirm für Ver­anstalter bietet Planungs­sicher­heit

Österreich – Am Freitag, dem 25. September 2020, präsentierten Vizekanzler Werner Kogler, Finanzminister Gernot Blümel, Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Staatssekretärin Andrea Mayer im Rahmen einer Pressekonferenz einen Schutzschirm für die österreichische Veranstaltungsbranche. 

 1 Minuten Lesezeit (204 Wörter) | Änderung am 25.09.2020 - 11.09 Uhr

Die Veranstaltungsbranche leidet massiv unter den Folgen der Corona-Pandemie. Daher präsentierten Vizekanzler Werner Kogler, Finanzminister Gernot Blümel, Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Staatssekretärin Andrea Mayer am Freitag, dem 25. September einen Schutzschirm für die österreichische Veranstaltungsbranche.

Teilgarantie im Falle einer Absage

Sinnvolle Veranstaltungskonzepte mit einem verantwortungsvollen Präventionskonzept sollen geplant werden dürfen. Kogler weiß: “Oft haben Veranstaltungen aber einen langen Planungsvorlauf.” Daher will die Bundesregierung denjenigen Veranstaltern, die etwas stattfinden lassen wollen, einen Schutzschirm anbieten. “Dabei handelt es sich um eine Teilgarantie für die Kosten, falls eine Veranstaltung redimensioniert werden muss oder ganz ausfällt.” In diesem Fall wird ein Haftungsrahmen übernommen. Der Schutzschirm umfasst 300 Millionen Euro. Im Bund geht man davon aus, dass der Schutzschirm mit Anfang November in Kraft treten wird.

Treffen nach Versammlungen bergen Infektionsgefahr

Weiters beziehen sich Köstinger und Kogler auf die gemeinnützigen Vereine in Österreich bzw. auf deren Mitgliederversammlungen. Dafür werde aktuell eine Grundlage erarbeitet, um notwendige Versammlungen zu regeln. Kogler weist darauhin, dass Vereine – wenn möglich – auf Online-Konferenzen umsteigen sollten. Vor allem sollte jedoch auf die Treffen nach der Versammlung verzichtet werden. “Die Treffen außerhalb der notwendigen Sitzungen bergen Gefahr für Infektionen”, betont Köstinger.