Kein Grund für "Alarm"?
Feuerwehrreferent in Kritik: Aussagen wären “Spiel mit der Angst”
Klagenfurt – Die SPÖ Klagenfurt wirft dem Feuerwehrreferenten Christian Scheider (FPÖ) eine Verunsicherung der Bevölkerung vor und weiters ein „Spiel mit der Angst“.
Als „politischer Unsicherheitsfaktor“ in ohnehin schwierigen Zeiten der Coronakrise wurde am Donnerstag Feuerwehrreferent Stadtrat Christian Scheider vom Klagenfurter Gemeinderat Johann Zlydnyk bezeichnet. Der Hintergrund ist, dass Scheider heute medial wegen der Personalsituation der Berufsfeuerwehr “Alarm geschlagen” hätte. Demnach hätte die Klagenfurter Berufsfeuerwehr zu wenig Personal und deswegen schlägt Scheider, weil er sich und die Sicherheit fürchtet, Alarm. Korrekt ist, dass Personal gesucht wird.
Klagenfurter SPÖ ist empört
Die SPÖ zeigt sich empört und stellt in einer Aussendung klar: Sowohl Berufsfeuerwehr als auch Freiwillige Feuerwehren seien voll einsatzfähig. „Ohne je mit Personalreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler über die Personalsituation gesprochen zu haben, wider besseres Wissen einen quasi Sicherheitsnotstand öffentlich auszurufen und dadurch die Bevölkerung zu verunsichern, ist ein inakzeptables Spiel mit der Angst“, kritisierte Zlydnyk als Mitglied des Feuerwehrausschusses des Klagenfurter Gemeinderates.