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Unterwegs in Klagenfurts Stadtteilen: Vizebürgermeister Wolfgang Germ (2.v.r.) und Stadtrat Christian Scheider (3.v.l.)
Unterwegs in Klagenfurts Stadtteilen: Vizebürgermeister Wolfgang Germ (2.v.r.) und Stadtrat Christian Scheider (3.v.l.) © KK
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Germ und Scheider auf Tour

FPÖ-Stadtteil­gespräche: “Zuhören statt Weghören”

Klagenfurt – Vizebürgermeister Wolfgang Germ und Stadtrat Christian Scheider hatten bei ihrem ersten Stadtteilgespräch am vergangenen Samstag ein offenes Ohr für die Bevölkerung. Sie wollen nah bei den Bürgern sein und im Gespräch herausfinden, was die Klagenfurterinnen und Klagenfurter bewegt.

 4 Minuten Lesezeit (484 Wörter) | Änderung am 05.10.2020 - 14.19 Uhr

Vizebürgermeister Wolfgang Germ und Stadtrat Christian Scheider starten mit ihren  „Stadtgesprächen“ in die erste Runde. Sie wollen damit den Klagenfurterinnen und Klagenfurtern eine Möglichkeit bieten ihre Anliegen kundzutun. “Wir wollen zuhören und die Themen der Bevölkerung ernst nehmen”, sagt Germ.

Reges Interesse

Am vergangenen Samstag, dem 3. Oktober fand das erste FPÖ-Stadtgespräch im Café Eva in Wölfnitz statt. Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten reges Interesse an dem Austausch mit den Politikern. “Unser Ziel ist es, Klagenfurt zu gestalten und dabei die Meinungen der Bevölkerung zu berücksichtigen”, versichert Vizebürgermeister Germ. Beim ersten Stadtgespräch wurde viel diskutiert.

Die FPÖ-Politiker haben ein offenes Ohr für die Klagenfurterinnen und Klagenfurter.

Die FPÖ-Politiker haben ein offenes Ohr für die Klagenfurterinnen und Klagenfurter. - © KK

Was die Klagenfurter bewegt

“Insgesamt wird es mehrere Stadtgespräche geben, bei denen die Bevölkerung an uns herantreten kann, um ihre Wünsche und Anregungen mitzuteilen”, so Germ. “Etliche Themen liegen den Klagenfurterinnen und Klagenfurtern am Herzen”, schildert der Freiheitliche. So wünschen sich viele, dass der Hallenbadbau vorangetrieben wird. “Es wurde bisher nur geredet und es ist zu lange nichts passiert”, spiegelt Germ die Aussagen der Bevölkerung wider. “Im Sinne der Kinder und Jugendlichen wünschen sich die Klagenfurterinnen und Klagenfurter, dass endlich Nägel mit Köpfen gemacht wird.”

Das erste Stadtteilgespräch sorgte für reges Interesse.

Das erste Stadtteilgespräch sorgte für reges Interesse. - © KK

Soziale Nöte

Auch finanzielle Nöte und Wohnungssorgen brennen den Klagenfurtern derzeit unter den Nägeln. “Die Menschen machen sich Sorgen, wie es weitergehen soll”, erläutert der Politiker. “Es gibt zum Beispiel eine Soforthilfe der Stadt, die in Anspruch genommen werden kann”, sagt Germ. “Es geht um ein miteinander. Den Menschen ist ein Zusammenarbeiten über Parteigrenzen hinweg wichtig”, erläutert der Vizebürgermeister. Auch die Müllthematik und die Sicherheit wurden beim ersten Stadtteilgespräch diskutiert.

Wölfnitz und Lendorf sind lebenswert

“Positiv ist, dass die Menschen in diesem Stadtteil sehr zufrieden sind”, ergänzt Stadtrat Christian Scheider. “Die Leute sprachen von einer hohen Lebensqualität und einer großen Zusammengehörigkeit.”

Klagenfurt gestalten

“Wir wollen Politik nahe an der Bevölkerung umsetzen”, sagt Germ zu der Idee der Stadtgespräche. Bereits heute werden daher schon die ersten Anliegen bearbeitet. “Uns ist es wichtig, dass die Menschen sich ernst genommen fühlen. Wir geben der Bevölkerung dann auch Rückmeldungen auf ihre Wünsche”, so der FPÖ-Politiker. Bei gewissen Themen wie zum Beispiel Straßenbau und Verkehr werden dann auch Folgetermine ausgemacht, um weitere Umsetzungen zu veranlassen. “Uns ist wichtig auf die Bürger zuzugehen”, sagt Scheider abschließend.

Weitere Termine:

Stadtteilgespräche mit VizebürGERMeister Wolfgang Germ und Stadtrat Christian Scheider

Jeweils von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr:

Donnerstag, 8. Oktober: Klagenfurter Innenstadt Kramergasse

Mittwoch, 14. Oktober: Bauernmarkt in Waidmannsdorf

Freitag, 30. Oktober: Café Dorli, Ebentaler Straße

Weitere Termine folgen…