fbpx
Region auswählen:
Leben - Klagenfurt
© Instagram Account Klagifornication

Wer steckt wohl hinter "Klagifornication"?

Meme-Alarm: Instagram-Account macht sich über Klagenfurt lustig

Klagenfurt – Um während des Lockdowns gute Stimmung zu verbreiten, startete ein Klagenfurter den Instagram-Account "Klagifornication". Regelmäßig werden dort lustige Memes über die Landeshauptstadt gepostet. Auch wir mussten über den ein oder anderen Beitrag schmunzeln. Aber seht selbst. 

 3 Minuten Lesezeit (414 Wörter)

Wer auf der Suche nach lustigen Memes ist, den können wir den Instagram Account Klagifornication wärmstens ans Herz legen. Regelmäßig werden dort anonym lustige Beiträge gepostet, die Klagenfurt ganz schön auf die Schippe nehmen. Rund 3.000 Follower hat der Account bereits. Wir haben uns mit dem Genie hinter den Memes über seine zahlreichen Ideen unterhalten.

Wer steckt hinter Klagifornication?

Das wichtigste vorweg: Der selbsternannte “Meme-König” möchte weiterhin unerkannt bleiben. Das ein oder andere Detail konnten wir dem Klagenfurter jedoch trotzdem entlocken. “Da einige unter den Followern es sich offensichtlich zur Aufgabe gemacht haben, herauszufinden wer ich bin, muss ich vorsichtig sein um das ‚Mysterium‘ um die Seite aufrecht zu erhalten”, so der Betreiber des Instagram Accounts. Weder sein genaues Alter, noch seinen Beruf möchte er preisgeben: “Nur so viel: Ich bin in den Knackigen 20ern und lebe in Klagenfurt.” Die Seite betreibt der “Meme König” übrigens ganz alleine. “Auch wenn ich manchmal Verwirrung stifte und von mir im Plural spreche, kann ich es ja hiermit öffentlich machen: Hinter Klagifornication steckt nur eine Person”, verrät der Klagifornication-Creator.

Not macht erfinderisch

Die Idee zu der Seite kam während des Lockdowns im März. “Ich habe gefühlt überall Weltuntergangsstimmung verspürt. Ich überlegte mir ‚was kann man während des Lockdowns tun, um gute Laune zu verbreiten?‘ Aufgrund der Maßnahmen der Regierung, blieb einem nur das Internet”, erzählt der Betreiber des Instagram Accounts. Mit seiner Idee hat der Klagenfurter wohl den Nerv der Zeit getroffen. Seine Beiträge bekommen regelmäßig mehrere hunderte Likes, seine Followeranzahl wächst schnell.

“Mann muss über sich selbst lachen können”

Die Ideen für seine Memes nimmt der Klagenfurter vielfach aus Alltagssituationen. “Auch auf Twitter bin ich viel unterwegs. Und klar lass ich mich auch durch das Internet inspirieren”,  erklärt der Klagenfurter. Seine Botschaft ist ganz klar: “Die Menschen sollen sich selbst nicht zu ernst nehmen. Man sollte über sich selbst und die Vorteile, die man übereinander hat, lachen können.” Wichtig ist dem “Meme-König” aber auch, dass seine Satire nicht mit Mobbing oder gar Rassismus verwechselt wird. “Indem man zu gewissen Themen Memes macht, gibt man auch irgendwo einen Denkanstoß. Es ist lediglich humoristische Kritik die in keinster Weise verletzend sein soll”, so der Klagifornication-Creator abschließend. PS: Mehr lustige Klagenfurt-Memes findet ihr hier.