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Aktuell - Villach
Im Prozess um das okkulte Trio fiel am 20. Oktober ein erneutes Urteil. Nun gibt es aber weitere Erkenntnisse um die Frauenbande.
Im Prozess um das okkulte Trio fiel am 20. Oktober ein erneutes Urteil. Nun gibt es aber weitere Erkenntnisse um die Frauenbande. © Gailtal Journal

Weitere Person angeklagt:

Okkultes Trio soll Verteidigerin mit Drogen­geld bezahlt haben

Klagenfurt – Am 20. Oktober fiel erneut ein Urteil im Prozess rund um das okkulte Trio aus dem Bezirk Villach-Land. Wie nun mehrere Medien berichten, soll die Hauptangeklagte aber außerdem eine Mitgefangene zum Drogenhandel überredet haben. Mit dem Geld daraus soll die Verteidigung im Mordprozess bezahlt worden sein.

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Der Prozess gegen die Frauenbande musste im Oktober erneut aufgenommen werden und die drei Frauen, die wegen Mordes, Brandstiftung und Betrugs bereits verurteilt worden waren, mussten erneut vor den Richter treten. Grund dafür waren Verfahrensfehler im ersten Prozess. Wie nun mehrere Medien berichten, soll die Hauptangeklagte eine Mitgefangene zum Drogenhandel überredet haben. Nach ihrer Haftentlassung im Frühling soll diese mit dem Verkauf der Drogen im großen Stil begonnen haben.

Verteidigern mit Drogengeld bezahlt

Wie etwa der ORF Kärnten berichtet, soll das Geld aus dem Drogenhandel zum Teil an die Chefin der Bande geflossen sein. Die Staatsanwaltschaft werfe der Hauptangeklagten nun vor,  damit ihre nichts ahnende Verteidigerin im Mordprozess bezahlt zu haben. Gegen die Drogendealerin wurde mittlerweile ebenfalls Anklage erhoben. Auch die Bandenchefin wird sich wegen schweren Betrugs verantworten müssen.

Für alle im Artikel genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung.