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Politik - Klagenfurt
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Für eine bessere Infrastruktur

Planungskosten für „KIG 2020- Projekte“ genehmigt

Klagenfurt – In der heutigen 129. Sitzung wurden wichtige Infrastrukturvorhaben für Klagenfurt an den Start gebracht.

 2 Minuten Lesezeit (277 Wörter) | Änderung am 10.11.2020 - 20.57 Uhr

Wie Stadtrat Markus Geiger, zuständig für das Facility Management, nochmals ausführte, werden mehrere wichtige Infrastrukturprojekte der Stadt vorgezogen. Es sind die bereits in der letzten Gemeinderatssitzung erläuterten „KIG 2020-Projekte“, an denen sich der Bund mit bis zu 50 Prozent an den Investitionskosten beteiligt.

Geplante Projekte

Konkret geht es um die Generalsanierung der VS Hörtendorf (3,8 Mio. Euro), Sanierung der Öffentlichen WC-Anlage Reitschulgasse (420.000 Euro), Barrierefreimachung Napoleonstadl (550.000 Euro), Errichtung des KTV Turnsaals (3,7 Mio. Euro), Neu- bzw. Umbau des Sportplatzes St. Ruprecht/Donau (870.000 Euro) und eine neue Lüftungsanlage in der Ballspielhalle St. Peter (500.000 Euro). Dazu wurden Planungskosten von insgesamt 710.000 Euro mehrheitlich genehmigt. Gegen die Planungskosten für die Sanierung der WC-Anlage Reitschulgasse stimmten Vizebürgermeister Germ und Stadtrat Scheider.

Neuerungen im Rathaus

Weitere KIG-Projekte, die das Amtsgebäude Rathaus betreffen und zur Umsetzung kommen sollen, wurden von Dipl. Ing. Günther Kandutsch (Abt. Facility Management) dem Stadtsenat präsentiert. Zum einen soll der westliche Teil des Rathauses Richtung Pernhartgasse vom Erdgeschoss bis ins 4. Obergeschoss barrierefrei gemacht werden, inklusive Lifteinbau (Gesamtkosten 1,4 Mio. Euro). Zum anderen ist eine Überdachung des Rathaus- Innenhofes mit einer Stahl-Glas-Konstruktion geplant. Der neu geschaffene Raum soll für Lesungen, Ausstellungen und Veranstaltungen herangezogen werden (Gesamtkosten 1,6 Mio. Euro). Die Anträge wurden mehrheitlich angenommen, Stadtrat Scheider stimmte gegen die Planungskosten für die Innenhofüberdachung.

Sporthalle St. Peter im Besitz der Landeshauptstadt

Die über 20.000 Quadratmeter große Sporthalle St. Peter geht wieder in den Besitz der Landeshauptstadt über. Sie wird aus einer laufenden Leasingvereinbarung zurückgekauft. Dem Antrag von Stadtrat Mag. Franz Petritz stimmten alle Senatsmitglieder zu. Der Rückkaufpreis von rund einer Million Euro wurde bereits in der Gemeinderatssitzung am 29. Oktober einstimmig genehmigt.

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