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Am 10. November wurde er ausgezeichnet:

Aller guten Dinge sind drei: Markus Salcher ist Sportler des Jahres

Kärnten – Am Dienstag, dem 10. November, wurde in der Wiener Marx-Halle der Kärntner Para-Skifahrer Markus Salcher bereits zum dritten Mal mit dem Preis "Sportler des Jahres mit Behinderung" ausgezeichnet.

 1 Minuten Lesezeit (235 Wörter) | Änderung am 11.11.2020 - 10.23 Uhr

Der gebürtige Tröpolacher Salcher ist nicht nur Behindertensportler, er ist auch ein geprüfter freiwilliger Feuerwehrmann und Initiator des Projekts “Sei dabei” im Schigebiet Nassfeld. Bereits zum dritten Mal wurde ihm die Auszeichnung “Sportler des Jahres mit Behinderung” verliehen, schon 2014 und 2107 wurde er mit dem Preis geehrt. Eisschnellläuferin Vanessa Herzog aus Ferlach belegte nach dem Sieg im Vorjahr heuer den dritten Platz bei den Sportlerinnen des Jahres.

Mit 85 Stimmen gewonnen

Mit 85 Stimmen gewann der 29-jährige Salcher vor Thomas Frühwirth (Triathlon, 68 Stimmen) und der dritte Platz ging an Markus Swoboda (Kanu, 34 Stimmen). Der Sportler freute sich sichtlich über die Auszeichnung, “Alle Nominierten haben eine hervorragende Leistung gezeigt”, meinte er Medien gegenüber. Bei der Preisverleihung wurde Markus Salcher von seiner Freundin Lisa Wieland begleitet.

Erfolge des Kärntners

Markus Salcher gewann in der vergangenen Saisen die kleine Weltcup-Kristallkugel im Super-G und den zweiten Platz im Gesamtweltcup. Mit seinem Projekt “Schneetiger” war der Sportler auch in der Kategorie “Sportler mit Herz” nominiert, im Online-Voting setzte sich aber die ÖFB-Rekordnationalspielerin Nina Burger durch.

Ohne Zuschauer

Wegen der Coronavirus-Pandemie fand die Ehrung der Sportlerinnen und Sportler des Jahres diesmal ohne Publikum statt. Wahlberechtigt waren alle ordentlichen Mitglieder der österreichischen Sportjournalistenvereinigung Sports Media Austria (SMA). Leichtathletin Ivona Dadic und Tennis-Ass Dominic Thiem erhielten als Sportlerin und Sportler des Jahres erstmals den nach Motorsport-Legende Niki Lauda benannten „Niki“. Bei den Mannschaften setzte sich RB Salzburg durch.