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Leben - Kärnten
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Produktrückruf

Listerien-Gefahr: Supermarkt ruft Brie Käse zurück

Kärnten – Die Lactalis Deutschland GmbH ruft eine Briespitze zurück, bei der im Rahmen einer Routinekontrolle Listeria monocytogenes bei einer Probe nachgewiesen wurde.

 1 Minuten Lesezeit (237 Wörter) | Änderung am 20.11.2020 - 23.23 Uhr

Von dem Rückruf betroffen ist das Produkt Le Brie „Chêne d’argent”mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum und der Chargennummer: 11.12.2020 / 304 AD

Produkt zurückbringen oder entsorgen

Produkte mit einem anderen Haltbarkeitsdatum sind nicht betroffen. Das Produkt ist seit dem 11. November 2020 bei LIDL in Österreich im Verkehr. Der Verkauf des betroffenen Produkts wurde umgehend gestoppt. Verbraucher, die dieses Produkt gekauft haben, werden gebeten, es nicht zu verzehren und das Lebensmittel selbst zu entsorgen oder in das Einkaufsgeschäft zurückzubringen. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Kassenbeleg.

Weiteres Produkt betroffen

Die Zentrale Handelsgesellschaft – ZHG – mbH ruft außerdem den Artikel “Jeden Tag” Französischer Brie 200g zurück. Im Rahmen einer Routinekontrolle wurde Listeria monocytogenes in Proben nachgewiesen. Es handelt sich konkret um folgendes Produkt: “Jeden Tag” Französischer Brie MHD: 12.12.20 Charge: 305 AD.

Verzehr kann zu grippeähnlichen Symptomen führen

Listeria monocytogenes können nach dem Verzehr von kontaminierten Produkten zu grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Muskelschmerzen sowie unter Umständen auch Erbrechen und Durchfall führen. Verbraucher, die das Produkt verzehrt haben und an den beschriebenen Symptomen leiden, werden gebeten, unverzüglich ihren Arzt zu konsultieren und auf den Verzehr des kontaminierten Produktes sowie Einkaufsort und Datum hinzuweisen.

Arzt aufsuchen

Insbesondere bei Schwangeren, Kleinkindern sowie Personen mit geschwächtem Immunsystem können in Folge des Verzehrs schwerwiegende Erkrankungen auftreten. Sie sollten nach Verzehr des betroffenen Produktes auch ohne Symptome einen Arzt konsultieren.

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