Lockdown 2.0: So viele Villacher bleiben daheim

Villach – Wie schon im Frühjahr herrscht seit fast genau einer Woche ein "harter Lockdown". Doch wie verhalten sich die Villacher? Bleiben noch mehr zu Hause als im ersten Lockdown? Die Antwort zeigt eine Bewegungsanalyse von Invenium Data Insights.

1 Minuten Lesezeit (214 Wörter) | Änderung am 23.11.2020 - 21.38 Uhr

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Trotz Öffnungen: Die Villacher bleiben weiterhin daheim

Schon im Frühjahr haben wir über dieses Phänomen berichtet. Um analysieren zu können, wie sich die Bewegungsabläufe der österreichischen Bevölkerung ändert, hat sich die Regierung an Invenium Data Insights gewandt. „Die Daten werden anonymisiert, auf Gemeindeebene ohne Rückführbarkeit auf Einzelpersonen, im Einklang mit den strengen Datenschutz-Regulativen und mit einem TÜV geprüften Anonymisierungsverfahren durch deren Partner A1 auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt“, heißt es seitens des Unternehmens.

12 Prozent bleiben daheim

Auf Social Media sieht man zwar einige Bergfotos und auch an den beliebten Spaziermeilen ist einiges los aber das Ergebnis zeigt: Verglichen mit einem Tag vor Beginn der Maßnahmen (24. Jänner 2020) blieben am 20. November 2020, 12 Prozent mehr daheim.

© OpenMapTiles © OpenStreetMap contributors

Woher kommen die Daten?

Die Analyse zeigt den Anteil der anonymisierten Mobilitelefone mit einem Bewegungsradius unter einem Kilometer. Es ist diese Veränderung der Mobilität pro Gemeinde, die seit Mitte März von Invenium Data Insights für den österreichischen Krisenstab berechnet wird und auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Eine Zahl pro Gemeinde, die Aufschluss darüber gibt, ob die Maßnahmen befolgt werden. Wo eure Gemeinde liegt, könnt ihr euch in dieser Übersicht anschauen: bleibdaheim.invenium.io