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Wirtschaft - Klagenfurt
© Stadtpresse/Spatzek

Weihnachtsgeschenke wurden gekauft

„Cashback“-Aktionen: 3 Mio. Euro flossen in die lokale Wirtschaft

Klagenfurt – Dreimal konnte die Stadt Klagenfurt während der Pandemie der Bevölkerung und der lokalen Wirtschaft unter die Arme greifen. Insgesamt wurden 17.700 Rechnungsbelege bei den drei „Cashback“-Aktionen eingereicht.

 2 Minuten Lesezeit (280 Wörter) | Änderung am 24.11.2020 - 19.52 Uhr

Die Stadt konnte dabei in Summe 400.000 Euro an die Bevölkerung rückerstatten und knapp 3 Millionen Umsatz erzielen.

Mode- und Sportartikel beliebt

Wie die Auswertung der Wirtschaftskammer ergab, wurde das Angebot in den Klagenfurter Geschäften erneut sehr dankbar angenommen. Vor allem Mode, Weihnachtsgeschenke und Sportartikel wurden bei der dritten Ausgabe von „Cashback“ gekauft. „Es wurde überwiegend in der Innenstadt eingekauft. In Summe wurden durch die Aktionen knapp drei Millionen Euro an zusätzlichem Umsatz in den Einkaufsläden und den Gastronomiebetrieben der Stadt erzielt“, so Wirtschaftsreferent Stadtrat Markus Geiger „Für uns war immer klar: Wir werden diese Krise nur gemeinsam bewältigen können“, so Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz.

Die Zahlen im Überblick

Aktion 1:

Bereits bei der ersten Aktion im April wurden 6.500 Rechnungen bei der Stadt eingereicht. Das Investitionsvolumen betrug dabei 1,1 Millionen Euro. Damals hatte die Stadt rund 150.000 Euro an Fördersumme bereitgestellt.

Aktion 2:

Im Sommer folgte die zweite Aktion – diesmal mit Schwerpunkt auf die Gastronomie. Dabei wurden 3.600 Belege mit einer Gesamthöhe von 550.000 Euro abgegeben. Die Fördersumme belief sich auf 100.000 Euro.

Aktion 3: 

Bei der dritten Aktion im November waren es 7.600 Belege über gesamt 1,3 Millionen Euro. Die Fördersumme betrug rund 150.000 Euro.

VP Wirtschaftsreferent Markus Geiger fügt hinzu: „Mein Dank gilt nicht nur an die Wirtschaftskammer Klagenfurt für die tolle Zusammenarbeit, sondern auch an alle KonsumentenInnen, die den Händlern ihre Treue gehalten haben. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, dass wir lokal denken und handeln, damit wir auch nach der Epidemie einen funktionierenden Handel haben. Uns ist es wichtig, dass viele Unternehmen diese Krise überstehen, damit wir in Zukunft uns gemeinsam so krisenfest als möglich aufstellen können.”