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Politik - Kärnten
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Erhöhung des Heizkostenzuschusses gefordert

„Steigende Armut in Kärnten muss wirksam bekämpft werden“

Kärnten – Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer fordert bei der Bekämpfung der Armut in Kärnten deutlich mehr Einsatz. Vor allem junge Menschen seien von der "neuen Armutswelle immer mehr betroffen".

 2 Minuten Lesezeit (257 Wörter) | Änderung am 25.11.2020 - 08.52 Uhr

„Es ist offenkundig, dass die aktuelle Corona-Krise die Armutssituation in Kärnten, die ohnehin schon seit Jahren dramatischer wird, weiter verschärft. Es braucht wesentlich mehr direkte Maßnahmen, die dringend auf den Weg gebracht werden müssen. Dieses Thema braucht die höchste politische Aufmerksamkeit”, so Köfer. Wie der Team Kärnten Chef betont, drohen von der neuen Armutswelle auch immer mehr junge Menschen und EPUs erfasst zu werden: „Diese finden sich derzeit überhaupt nicht am Radar der Politik und wissen teilweise gar nicht, welche Leistungen sie in Anspruch nehmen können. Wir verlangen eine breite Informationstätigkeit darüber, wie man Hilfe in besonderen Lebenslagen beantragen kann. Viele Bürger wissen über diese Angebote überhaupt nicht Bescheid.“

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Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer fordert bei der Bekämpfung der Armut in Kärnten deutlich mehr Einsatz.

Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer fordert bei der Bekämpfung der Armut in Kärnten deutlich mehr Einsatz. - © Team Kärnten

Erhöhung des Heizkostenzuschusses

Köfer tritt zudem für eine signifikante Erhöhung des Heizkostenzuschusses ein, der “für viele Bürgerinnen und Bürger eine wichtige Leistung darstellt”. Aus der Sicht von Team Kärnten-Chef Köfer ist zudem ganz wichtig und sicherzustellen, dass kein Mieter in den Zeiten der Pandemie seine Wohnung verliert: „Hier sind die gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften ebenso in der Ziehung wie Kärntens Städte und Gemeinden, die den Bürgern zur Seite stehen müssen. Es darf zu keinen Delogierungen kommen und es muss all jenen geholfen werden, die nicht in der Lage sind, die aktuell sehr herausfordernde Situation aus eigener Kraft zu überstehen.“