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Leben - Villach
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Direkt auf dem Ministerium

Super: Villach ist nun “zertifiziert familienfreundlich”

Villach – Die Verleihung des Zertifikats erfolgte diesmal virtuell. Reell bleibt der Stolz und die Freude über die  neuerliche Auszeichnung zur "Familienfreundlichen Gemeinde" und das Gelingen der Verbesserungen in diesem Bereich.

 2 Minuten Lesezeit (262 Wörter)

Via Live-Stream erfolgte am Dienstagnachmittag die feierliche Zertifikatsverleihung durch Christine Aschbacher, Bundesministerin für Arbeit, Familie und Jugend. Coronabedingt wurde nämlich die Übergabe des Gütezeichens in den virtuellen Raum verlegt. Reell und groß war die Freude vor dem Computer in Villach: Bürgermeister Günther Albel und Sozialreferentin Gerda Sandriesser nahmen die Re-Zertifizierung zur Familienfreundlichen Gemeinde mit Stolz entgegen. „Es ist ein schöner Beweis, eine Bestätigung von höchster Stelle, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Bürgermeister Günther Albel.

Verbessertes Familienangebot

„Ich danke dem gesamten Team und allen Abteilungen, die sich mit viel Engagement an diesem Projekt und der Umsetzung einzelner Punkte eingesetzt haben“, sagt Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser. Kontinuierlich wird an der stetigen Verbesserung des Familienangebots in Villach gearbeitet. Über Befragungen, Workshops, Analysen und unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger fand man konkrete Beispiele für gewünschte Maßnahmen. „Um die Qualität zu halten, müssen wir immer Augen und Ohren offenhalten, uns weiterentwickeln und die Wünsche der Villacherinnen und Villacher berücksichtigen“, sagt Sandriesser.

Mehr Angebote für die Jugend

Heuer wurde etwa die Forderung nach noch mehr Grün und Rastplätzen für die Jugend erfüllt, der Panorama-Beach als größter, freier Seezugang des Landes eröffnet, ein eigenes Nachhilfeservice für die Jugendlichen geschaffen und der Wunsch nach Street-Art in der Innenstadt umgesetzt. „Die Re-Zertifizierung ist ein wunderbarer Beweis, wie gut parteiübergreifend gearbeitet werden kann und wie sehr die Bevölkerung dann davon profitiert“, sind sich Albel und Sandriesser einig.