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UPDATE | Aktuell - Klagenfurt
© Germ

Germ richtet Appell an die Bürger

Kirchenmauer am Kreuz­bergl be­schmiert: “Das muss ein Ende haben”

Klagenfurt – Ein neuerlicher Vorfall von Vandalismus und Beschmierungen fand am Kreuzbergl statt. „Dies muss ein Ende haben. Es wurde Teile der Kirchengemäuer beschmiert. Diese Böswilligkeit und Zerstörungswut kann ich nicht gutheißen“, so Klagenfurts Vizebürgermeister Wolfgang Germ.

 1 Minuten Lesezeit (235 Wörter) | Änderung am 25.11.2020 - 19.22 Uhr

In dieser Serie sieht Vizebürgermeister Germ einen Spiegel der Unzufriedenheit, die auf mehrere Gründe zurückzuführen sein könnte. Gründe könnten, laut Germ, die Corona-Krise und Perspektivenlosigkeit sein.

“Redet mit mir, ich werde zuhören”

Sein Appell ergeht an diejenigen, die sich durch diese Taten Luft und Gehör verschaffen wollen: “Stoppt diese Taten. In einer Zeit, in der wir alle sparsam mit unseren Ausgaben umgehen müssen, kosten diese Sanierungen unnötiges Geld. Ich lade euch stattdessen ein mit mir in Kontakt zu treten. Teilt mir eure Ängste und Sorgen mit. Es wäre gut möglich, dass wir miteinander eine Lösung finden. Ihr könnt verschiedenen Kommunikationskanäle nutzen, ich werde zuhören“, so Germ. Die Forderung nach vermehrter Präsenz des Ordnungsamtes bzw. der Polizei bleibt aufrecht.

Bürgermeisterin verurteilt illegale Aktion aufs Schärfste

Auch Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz betont: „Derartige Schmierereien oder Zerstörung von öffentlichem Eigentum sind scharf zu verurteilen und keine geeignete Form der Kommunikation.“ Sie verweist in Richtung der Schadensverursacher darauf, dass Institutionen wie Streetworker, Jugend- und Familienberater  nahezu rund um die Uhr erreichbar sind und mit Rat und Tat zur Seite stehen können.

Denn was am Ende von diesen illegalen Aktionen übrig bleibt, sind hohe Kosten für deren Entfernung, welche der Steuerzahler tragen muss. Auch die Kontrollen durch das Ordnungsamt werden verstärkt.

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