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Leben - Kärnten
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Leserbrief

CoV Test-Ergebnisse: “Alles zu ungenau..?”

Kärnten – Gott Sei Dank, traf nicht zu, dass „jeder Österreicher, jede Österreicherin jemanden kennen würde, der oder die an oder mit Corona verstorben ist“.

 3 Minuten Lesezeit (397 Wörter) | Änderung am 30.11.2020 - 09.33 Uhr

Dass schon jeder Österreicher, jede Österreicherin jemanden kennt, dazu gehöre auch ich, der oder die ein falsches Corona-Test-Ergebnis erhalten hat, das könnte bald der Realität entsprechen. 

Viele Ergebnisse falsch?

In der Tat kann nicht mehr von wenigen Fällen, die falsch positiv waren, gesprochen  werden.  Dass Niemand weiß, wie damit umzugehen ist, wenn positive Test-Ergebnisse schon kurz darauf nicht mehr positiv sind, hat uns der ORF, im Fall von Klaus Eberhartinger, gezeigt. Dabei ist davon auszugehen, dass bei „Prominenten“ eine Reihe von „Experten“ zu Rate gezogen werden, die bei einem „Normalösterreicher“ nicht kontaktiert werden.

Sicher ist sicher…

Nach der Devise: „Sicher ist Sicher“ bleiben diese „gesunden Patienten“ in Quarantäne. Ein Abstrich aus dem Rachen oder aus der Nase und schon wenige Stunden später weiß der Getestete, ob er nur an einer normalen Grippe leidet oder mit dem Corona-Virus infiziert ist. Diese Vorgangsweise wird als PCR-Test bezeichnet und wird zur Diagnostik von Infektionskrankheiten eingesetzt. Soweit die Theorie. Doch neueste Erkenntnisse deutscher Ärzte und Wissenschaftler bestätigen, dass diese, meist angewandten Methoden der Testungen, weit weniger genau sind, als bislang vermutet. Es gibt einen großen Graubereich“, die Anzahl „falsch negativer oder falsch positiver Tests“ betreffend und Angaben von 30 bis 50 Prozent von falschen positiven Tests , seien nicht nachvollziehbar, wird von Mitarbeitern des berühmten Robert-Koch-Instituts berichtet. Das sind jedoch nur Schätzungen.

Zu 98 Prozent genau!

Angeblich funktionieren die PCR-Tests mit einer Genauigkeit von rund 98 Prozent. Fakt ist: Je mehr Tests, desto mehr „falsch positive“! Die relativ vielen Fälle von „Prominenten“, die falsch positiv getestet wurden und so für Meldungen in den Medien gesorgt haben, lassen Teile der Bevölkerung ganz grundsätzlich an den PCR-Tests zweifeln. Zu diesem Thema verhalten sich unser Bundeskanzler, sein Gesundheitsminister mit seinen Experten, sehr schweigsam und zugeknöpft, Aufklärungen beziehungsweise Erklärungen dazu werden nicht geliefert, wohl um die vorgesehenen „Massentestungen“ nicht zu gefährden.

Ing. Hans Peter Jank aus Villach, Leserbrief

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