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Wirtschaft - Kärnten
© Bettina Nikolic

Für 2021:

Land pumpt ca. 70 Mio. Euro in den Kärntner Arbeitsmarkt

Kärnten – So viel Geld wie noch nie zuvor wird in Kärnten 2021 in den Kärntner Arbeitsmarkt investiert, um Menschen in Beschäftigung zu bringen und weiter zu qualifizieren. Fast 70 Millionen Euro fließen in das Projekt.

 1 Minuten Lesezeit (177 Wörter) | Änderung am 30.11.2020 - 11.07 Uhr

„Corona hat nicht nur auf unseren Alltag, auf unseren Umgang mit Nähe und Distanz, einschneidende Wirkung. Besonders hart trifft es die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Dabei brauchen wir sinnstiftende, uns erfüllende Arbeit und das Gefühl, einen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander zu leisten. Mit dem TEP (Territorialen Beschäftigungspakt ) 2021 ermöglichen wir über 6.600 Maßnahmenplätze in den Bereichen Beschäftigung, Qualifizierung und Unterstützung für alle in Kärnten Lebenden, von Jugendlichen bis hin zu Älteren”, betonen Landeshauptmann Peter Kaiser, Beate Prettner, Gaby Schaunig und AMS-Landesgeschäftsführer Wedenig heute, Montag. Fast 70 Millionen Euro werden in das Projekt investiert.

Verschiedene Maßnahmen

„Die Corona-Situation mit massiven arbeitsmarktpolitischen Auswirkungen trifft jene Menschen doppelt hart, die es ohnehin schwer haben, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Daher werden wir die dafür notwendigen Maßnahmen forcieren“, versichert Sozialreferentin Beate Prettner. Konkret werden Betroffene mit individualisierten Reintegrationsprozessen unterstützt. Als dritten Schwerpunkt bezeichnet die Sozialreferentin die Einrichtungen bzw. Maßnahmen für junge Menschen – konkret „Jugend am Werk“, „Neue Arbeit“ und „Lehrstellenförderungen für benachteiligte Jugendliche”