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Leben - Klagenfurt
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HTL1 für erneuerbare Energie:

HTL 1: Förderung für das Projekt “GREEN­sChOOLENERGY”

Klagenfurt – Eine Förderung in Höhe von 55.000 Euro für das Projekt „GREENsChOOLENERGY – Lösen urbaner Hotspots“ soll heute in der Regierungssitzung auf Antrag von Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und Energiereferentin Landesrätin Sara Schaar beschlossen werden.

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Die HTL1 Lastenstraße Klagenfurt beweist mit ihrem Projekt „GREENsChOOLENERGY – Lösen urbaner Hotspots” Engagement für mehr und effizientere Nutzung erneuerbarer Energie Zukunftsverantwortung. Zusammengefasst befassen sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projektes mit der effizienteren Nutzung erneuerbarer Energiegewinnung in Kombination mit der Erhöhung des Grünflächenanteils am Schulgebäude.

Für eine saubere Zukunft

„Umwelt- und Klimaschutz und die vermehrte Erzeugung von erneuerbarer Energie sind untrennbar miteinander verbunden. Wir arbeiten konsequent daran, unseren Kindern und Enkelkindern ein Land zu übergeben, in dem Natur und Umwelt intakt sind, in dem Luft rein ist und das Wasser sauber aus allen Wasserhähnen genossen werden kann. Dafür ist es wichtig, dieses Bewusstsein bei allen in Kärnten lebenden Menschen weiter zu schärfen. Umso erfreulicher sind Projekte wie GREENsChOOLENERGY. Damit beweisen die Schülerinnen und Schüler sowie Pädagoginnen und Pädagogen Weitblick und übernehmen Zukunftsverantwortung“, betont Landeshauptmann Peter Kaiser.

Klassen sollen eine Innenbegrünung bekommen

Einen Großteil der Gesamtprojektkosten von insgesamt 940.000 Euro übernimmt die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft. Weitere Projektpartner sind neben dem Land Kärnten, das diese innovative Idee mit der Maximalförderung aus dem ElWOG-Fonds unterstützt, unter anderem die Stadtwerke Klagenfurt. Direktor Michael Archer dazu: „Ich freue mich sehr, dass es an der HTL1 Lastenstraße gelungen ist, mit GREENsChOOLENERGY ein in Kärnten einzigartiges Forschungs- und Studienprojekt zu starten. Als nächsten Schritt planen wir in ausgewählten Klassen die Installation von Innenbegrünungen.“ Im Rahmen des Projekts wird die Südseite des Hauptgebäudes der Schule begrünt und die Glasfassade durch Photovoltaik-Module ersetzt. Mittels Wasser aus dem schuleigenen Brunnen wird der Bereich auf verschiedenste Arten gekühlt. Das Flachdach wird ebenfalls begrünt und mit PV-Anlagen ausgestattet. Eine vollautomatische Wetterstation der ZAMG zum Monitoring der realen Klimadaten am Standort rundet die Projektidee ab.