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Leben - Klagenfurt
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Offene Fragen für Hundebesitzer und Anrainer

Derzeit gesperrt: Hundefreilaufzone in Waidmannsdorf gibt Rätsel auf

Klagenfurt – In den vergangenen Tagen meldeten sich mehrere Leser bei uns. "Warum ist die Hundefreilaufzonen in Klagenfurt gesperrt?", wollten sie wissen. Auch Vizebürgermeister Wolfgang Germ zeigt sich verwundert über die aktuelle Lage. 

 2 Minuten Lesezeit (271 Wörter) | Änderung am 02.12.2020 - 18.34 Uhr

„Aktuell stehen viele Hundebesitzer vor verschlossen Türen und zeigen sich verwundert über die nicht vorhandene Information bezüglich der Sperre der Hundefreilaufzone“, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Germ. Laut Informationen der zuständigen Abteilung sei eine Rechtsunsicherheit die Ursache dafür.

Monatelanger Rechtstreit in Sicht?

Diese Pattstellung sei laut Germ einerseits für die Hundebesitzer aber auch für die Anrainer nicht zufriedenstellend, da wahrscheinlich mit einem monatelangen Rechtsstreit zu rechnen ist. „Es muss die Frage gestellt werden, ob der zuständige Referent Frank Frey hier zu wenig Fingerspitzengefühl in der Umsetzung dieser Hundefreilaufzone bewiesen hat und die Bedenken der Anrainer nicht berücksichtigt wurden. In meiner damaligen Funktion als Stadtgartenreferent habe ich selbst Hundefreilaufzonen errichten lassen und kann daher beurteilen, wie wichtig es ist hier alle Anliegen von Hundebesitzern und Anrainern zu berücksichtigen“, sagt Wolfgang Germ.

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„Sollte durch den Rechtsunsicherheit die Hundefreilaufzone gesperrt bleiben, haben die Bürgermeisterin und der zuständige Referent hier klar versagt”, findet FPÖ Vizebürgermeister Wolfgang Germ.

„Sollte durch den Rechtsunsicherheit die Hundefreilaufzone gesperrt bleiben, haben die Bürgermeisterin und der zuständige Referent hier klar versagt”, findet FPÖ Vizebürgermeister Wolfgang Germ. - © 5min.at

Lösung für Anrainer und Hundebesitzer gefordert 

„Sollte durch den Rechtsunsicherheit die Hundefreilaufzone gesperrt bleiben, haben die Bürgermeisterin und der zuständige Referent hier klar versagt, denn die investierten Kosten in die Infrastruktur wären falsch eingesetzt und ein neuer Standort müsste gefunden werden, da es immer mehr Hundebesitzer gibt. Fakt ist, dass es eine Lösung im Sinne der Anrainer und der Hundebesitzer geben muss und hier anscheinend die Rechnung ohne den Wirt gemacht wurde“, sagt Germ der die Bürgermeisterin und den zuständigen Referenten um einen aktuellen Bericht in der kommenden Stadtsenatssitzung auffordert.