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Auf weitere Sozialeinrichtungen

Kärnten weitet wöchentliche Testreihen massiv aus

Kärnten – Das Screeningprogramm wird forciert. Die wöchentlichen Corona-Tests werden auf weitere soziale Einrichtungen ausgeweitet. 

 2 Minuten Lesezeit (245 Wörter)

„Die Infektionszahlen sind in Österreich noch lange nicht da, wo wir sie uns wünschen würden – sie sind nach wie vor viel zu hoch. In Kärnten werden wir daher unsere bereits sehr weitreichenden Testreihen noch weiter ausbauen“, informiert heute, Donnerstag, Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner. Konkret wird das Land ab nächster Woche auch allen Mobilen Pflege-Diensten, allen Einrichtungen der Behindertenhilfe, allen Einrichtungen der Jugendhilfe und allen ZPSR-Häusern Tests für eine wöchentliche Testreihe der MitarbeiterInnen zur Verfügung stellen.

Teilnahme freiwillige

„Analog zu den Pflegeheimen sind die Einrichtungen bzw. Träger für die Testausführung selbst zuständig und verantwortlich. Das Land verteilt ab Montag an die Träger und Vereine die entsprechenden Kontingente.“ Gemäß den Screeningbestimmungen ist die Teilnahme freiwillig: „Ich appelliere und hoffe, dass möglichst alle MitarbeiterInnen von diesem wöchentlichen Angebot Gebrauch machen. Immerhin geht es auch um ihre eigene Gesundheit“, sagt Prettner. Wie bereits berichtet, wird Kärnten in den Pflegeheimen die wöchentlichen Tests auf tägliche Tests – jeweils vor Dienstbeginn – ausweiten, da hier die Zahl der Infizierten und leider auch der Todesfälle große Sorgen bereitet.

Kärnten nimmt Vorreiterrolle ein

Mit der Ausrollung der wöchentlichen Testreihen auf besagte pflegerische und soziale Einrichtungen wie Mobile Pflege-Dienste, Jugendhilfe, Einrichtungen der Chancengleichheit etc. geht Kärnten österreichweit voran. „Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Lockdown-Lockerungen ist es ein Gebot der Vernunft, unsere Sicherheitsmaßnahmen noch weiter zu verstärken“, sagt Prettner.