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Aktuell - Klagenfurt
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Cobra setzte ein Ende

Bedroht & geschlagen: Russen wollten Klagen­furter zum Dealen zwingen

Klagenfurt – Über Wochen hinweg wurde ein 21-jähriger Klagenfurter von drei Russen massiv bedroht, erpresst und einmal sogar zusammengeschlagen. Der Grund: Der Mann weigerte sich für die Drei zu dealen. Erst die Cobra setzte dem Ganzen ein Ende. 

 1 Minuten Lesezeit (173 Wörter) | Änderung am 07.12.2020 - 12.39 Uhr

Bereits am 4. November 2020 wurde ein 21-jähriger Klagenfurter von drei Russen im Alter von 23 bis 31 Jahren unter einem Vorwand zu einem Klagenfurter Parkplatz gelockt. Dort sollte der 21-Jährige zum Dealen von Kokain erpresst werden. Der Klagenfurter stimmten dem nicht zu. In der Folge wurde er massiv mit dem Umbringen bedroht und zusammengeschlagen.

Auch die Freundin wurde bedroht

Der Klagenfurter weigerte sich auch weiterhin für die Männer zu dealen. Aus diesem Grund forderten die Russen, dass der Klagenfurter am vergangenen Freitag, dem 4. Dezember, als Ersatz mehrere tausend Euro an die Drei zahlen sollte. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, wurde auch die Freundin des 21-jährigen mit dem Umbringen bedroht.

Cobra nahm die Russen fest

Aufgrund eines von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angeordneten Haftbefehls wurden die drei Tatverdächtigen von Beamten der EKO Cobra und des LKA Kärnten festgenommen. Die beiden Hauptverdächtigen, ein 31-jähriger und ein 23-jähriger Russe, wurden in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Der Dritte wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt auf freiem Fuße angezeigt.

 

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