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Wirtschaft - Kärnten
© pexels/ Alexander Webernig

Coole Sache:

“Saufhaus Öster­reich” will mit neuer Idee Event­branche unter­stützen

Kärnten/ Österreich – Die neue Plattform "Saufhaus Österreich" ist erst vor drei Tagen im Netz erschienen. Was als Spaß angefangen hat, schlägt jetzt große mediale Wellen. Die Initiatoren wollen die österreichische Eventbranche vernetzen und sie so unterstützen. Wir haben mit dem Initiator und Kärntner Alexander Peter Webernig gesprochen. Er hat uns mehr über die Hintergründe verraten.

 2 Minuten Lesezeit (327 Wörter) | Änderung am 12.12.2020 - 21.30 Uhr

Der IT-Unternehmer aus Reifnitz hat mit seinen Mitstreitern kurz beraten und dann die innovative Idee geboren. “Wir wollen vom kleinen Techniker bis zur großen Bühnenikone alle miteinander vernetzen”, erklärt er. Dabei sollen Techniker, Veranstalter, Bands, Lokale und alle, die aus der Eventbranche kommen die Möglichkeit haben schnell und einfach zu kommunizieren.

Wie funktioniert das Ganze?

“Wir haben gemerkt das viele Bands oft einen Techniker oder eine neue Location suchen. Bars suchen eine Band und Techniker suchen eine Arbeit – doch wie können nun Band, Bar und Techniker einander finden? Das soll unsere Seite möglich machen”, erklärt Webernig. Ein Beispiel: Ein Lichttechniker meldet sich auf der Website an und erstellt ein Inserat. “Lichttechniker für Hochzeiten, Preis 300 Euro” Alle anderen die einen Account auf der Seite haben sehen dieses Inserat und können den Techniker engagieren.

Verschiedene Accounts für kleine und große Unternehmen

“Die Anmeldung für eine Firma oder für eine Privatperson ist kostenlos. Das wird auch so bleiben. Wir wollen die kleinen Unternehmen pushen. Für größere Systemgastronomen gibt es die Möglichkeit einen Account für 15 Euro im Monat zu erstellen. Werbung usw. ist dabei natürlich inklusive. Wir wollen so verhindern, dass sich ohnehin schon große Unternehmen gratis bereichern und die Kleinen wieder untergehen”, betont der IT-Spezialist, der selbst seit vielen Jahren in der Branche tätig ist.

Webernig hofft auf viele Anmeldungen aus Kärnten

Mit einem so großen Interesse hatte der Kärntner nicht gerechnet. “Unser Motto war: Schau ma mal”. Jetzt ist er allerdings Feuer und Flamme für das Projekt: “Es macht wirklich Spaß. Ich hoffe, dass sich noch viele Leute, vor allem aus Kärnten, anmelden und das wir die Plattform am Leben erhalten. Ich möchte den gebeutelten Leuten aus der Branche wieder einen Hoffnungsschimmer geben und etwas Großes auf die Beine stellen”, meint der Kärntner abschließend. Hier geht es zur Plattform.