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Ernährung

Mit natürlichen Mitteln das Immun­system stärken – wie geht das?

Österreich – Während der Pandemie fürchten sich viele Menschen vor einer Ansteckung. Das ist nicht verwunderlich, steigen die Zahlen vielerorts weiter nach oben. Ein gesunder Mensch wird auch bei einer Ansteckung schnell Erholung erfahren. Neben den gängigen Schutzmaßnahmen wie Mund-Nase-Schutz sowie Abstand einhalten, gibt es noch weitere Punkte, die man beachten kann.

 5 Minuten Lesezeit (716 Wörter)

Um auch in solchen Zeiten gesund zu bleiben ist es essenziell, sich mit nährstoffreicher Kost zu versorgen. Allgemein ist es notwendig, im Winter die wichtigsten Vitamine, Spurenelementen sowie Mineralstoffen zu sich zu nehmen. Wer sich und sein Immunsystem auch weit über die Pandemie hinaus schützen und stärken möchte, kann die Tipps aus diesem Beitrag befolgen.

Tipp 1: Fokus auf nährstoffreicher Ernährung

In erster Linie ist es bedeutsam, dass jeder Mensch genügend Vitamine zu sich nimmt. Viren und Bakterien überleben in gesunden Körper deutlich kürzer bzw. kann sich ein starkes Abwehrsystem viel leichter davor schützen. Auch im Falle einer Ansteckung wird die Erkrankung deutlich sanfter ausfallen, als wenn jemand sehr geschwächt ist.

Demnach ist es essenziell, dem Körper täglich all das zuzuführen, das er braucht. Das sind folgende Lebensmittelkategorien:

  • Obst und Gemüse
  • Hülsenfrüchte
  • Nüsse und Samen
  • Vollkornprodukte
  • In geringen Mengen auch tierische Produkte

Gerade in Winterzeiten, in denen eine Erkältungswelle die nächste jagt, muss gut vorgesorgt werden. Das Immunsystem kann mithilfe von Zink, Vitamin D3 oder Vitamin C gestärkt werden. Vitamin D3 muss hierbei meist supplementiert werden, da es hauptsächlich durch die Sonneneinstrahlung produziert wird. Im Winter ist diese in Österreich, Deutschland sowie anderen europäischen Ländern jedoch zu gering. Demnach muss dies von extern verabreicht werden. Vitamin C und Zink können mithilfe einer ausgewogenen Kost zugeführt werden.

In Zitrusfrüchten, Paprika, Brokkoli, selbst gemachtem Sauerkraut und Blaubeeren ist Vitamin C enthalten. So sollten diese Lebensmittel täglich auf dem Speiseplan stehen. Zink kann man durch Nüsse, Kürbiskerne, Haferflocken oder Fleisch zu sich nehmen.

Allgemein gesagt ist es bedeutsam, dass die eigenen Teller immer so bunt wie möglich sind. Damit wird meist garantiert, dass der Körper mit allem Wichtigen versorgt wird.

Zucker, Fette oder andere ungesunde Fertiggerichte sollten in diesen Zeiten vermieden werden. Diese schwächen den Körper und somit den gesamten Stoffwechsel – das wirkt sich rasch auf das Immunsystem aus.

Tipp 2: Knoblauch und Zwiebel

Knoblauch wirkt wie natürliches Antibiotikum, das bedeutet, dass er das Immunsystem auf eine sehr natürliche Art und Weise stärken kann. Zudem wirkt er entzündungshemmend. Zwiebel kurbelt das Immunsystem an und hat positive Auswirkungen bei Entzündungen.

Tipp 3: Gesunde Helferlein bei Beschwerden

Nicht immer schaffen es Menschen symptomfrei durch die gesamte Grippezeit zu gelangen. Das ist vollkommen normal. Neben einer gesunden Kost spielt natürlich auch die Psyche eine essenzielle Rolle, ob man leichter krank wird oder nicht. Körper und Geist spielen nämlich immer zusammen. Wer leichte Symptome hat, sollte dies im Falle der Covid-19-Pandemie ärztlich abklären. Bei sanften Krankheitsverläufen helfen tolle Hausmittelchen, um den Körper zu stärken. Diese Tipps können jedoch auch vorbeugend eingesetzt werden.

CBD – der Allrounder für die Gesundheit

Die Cannabidiol-Tropfen sind mittlerweile weltweit bekannt und das hat einen guten Grund. Die Tropfen, die aus der Hanfpflanze gewonnen werden, haben eine positive Auswirkung auf die psychische und körperliche Gesundheit von Menschen. Egal, ob man unter Ängsten, Depressionen, Schmerzen oder Entzündungen leidet – das führende CBD Magazin erklärt, dass es in jeglichen Bereichen erfolgreich eingesetzt werden kann. Betroffene berichten über gute Auswirkungen bei grippalen Effekten.

Der Vorteil ist, dass es die Tropfen in verschiedenen Stärken gibt, sodass jeder das Richtige auswählen kann. Grundsätzlich kann bei schwächeren Symptomen jenes Produkt mit 5 % oder 10 % eingenommen werden. Zu Beginn ist es gut, mit wenigen Tropfen zu beginnen und diese dann eventuell zu steigern. Das hängt natürlich immer von den eigenen Krankheitssymptomen ab.

Kräutertee und ätherische Öle für ein besseres Wohlbefinden

Dazu zählen nicht nur ausgewählte Kräutertees (wie beispielsweise Ingwer, Lindenblüten, Thymian, Salbei usw.), sondern auch ätherische Öle, die das Wohlbefinden stärken können. Weihrauch kann beispielsweise in einen Diffuser gemacht werden und dann dafür sorgen, dass Viren und Bakterien aus der Luft eliminiert werden. Rosmarin hilft in Form einer Aromadusche bei Schmerzen, Schleim im Hals-Rachen-Raum sowie gegen Viren und Bakterien. Das könnte Neugierige zum Thema ätherische Öle auch interessieren: https://www.focus.de/kultur/weihnachten/wellness/aromatherapie/dufte-
medizin_aid_10470.html.

Auch das Inhalieren von Kamillentee kann helfen, den Schleim im Nasenbereich zu lösen.