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Wirtschaft - Kärnten
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Erfolg für die Citycards:

250.000 Euro Schnellhilfe für Innenstadt­betriebe

St. Veit – Die neue Citycard und die minus 10 Prozent Rabattaktion der Stadtgemeinde St. Veit haben voll eingeschlagen. Die St. Veiterinnen und St. Veiter halten ihren heimischen Kaufleuten auch in diesem schwierigen Jahr die Treue.

 5 Minuten Lesezeit (622 Wörter)

Um den von den Corona-Schließungen gebeutelten Geschäften, Restaurants, Gastronomiebetrieben, Handwerkern und Dienstleistern zu helfen, wurde der Kauf der neuen Citycards und der St. Veiter Einkaufstaler im Dezember mit einer Vergünstigung von 10 Prozent gestützt. Bereits im Frühjahr wurden Gutscheine von „Innenstadt lebt“ und dem St. Veiter Stadtmarketing mit 10 Prozent Rabatt ausgegeben.

Einkaufen mit Herz

Die Bilanz: Bei der Weihnachtsaktion im Dezember wurden Citycards und Einkaufstaler im Gesamtwert von 159.230 Euro gekauft. Der großartige Erfolg der Rabattaktion im ersten Lockdown, bei der 91.000 Euro durch den Verkauf der Einkaufstaler erzielt wurden, konnte in den letzten Wochen also noch übertroffen werden! Zusammengerechnet mit der Initiative im Frühjahr wurde eine Viertelmillion Euro an Umsatz für die St. Veiter Kaufleute lukriert. Für Bürgermeister Martin Kulmer ein klares Zeichen für den Zusammenhalt in der Stadt: „Die Rabatt-Aktion kommt direkt den Kunden zugute. Mit den beiden Initiativen haben wir die Betriebe in dieser schwierigen Zeit schnell und unbürokratisch unterstützt und für Umsätze gesorgt. Das ist uns perfekt gelungen.“ Die Betriebe seien für unsere schöne und lebendige Stadt unverzichtbar, so das Stadtoberhaupt, und schließlich ginge es auch um Arbeitsplätze.

Citycards bleiben weiterhin bestehen

„Der Kern der Aktion ist, die Menschen zu motivieren, in unserer schönen Stadt einzukaufen“, erklärt Kulmer. Mit dem Einkauf in St. Veit stellt jeder Bürger seine Solidarität zu den heimischen Betrieben unter Beweis. Denn auch das sei eine Lehre der Corona- Krise: „Dass wir auf unsere lokale und regionale Wirtschaft achten und sie schützen müssen – als wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit“, betont der Bürgermeister. Die Citycards verschwinden aber mit dem Jahreswechsel nicht von der Bühne – wer auch in Zukunft seinen Liebsten ein für alle Anlässe passendes Geschenk machen will, kann die Karten auch weiterhin in der Stadtkassa im Rathaus erwerben. Die Gutscheine können in den knapp 90 bisher teilnehmenden Betrieben eingelöst werden – die stetig wachsende, aktuelle Liste der Betriebe ist auf www.innenstadtlebt.at/stadtplan zu finden. Die Zahl der teilnehmenden Geschäfte wird weiter ansteigen: Unternehmerinnen und Unternehmer, die der Kooperation noch beitreten wollen, können sich beim Stadtmarketing melden.

Erfolg für „Lust auf Weihnacht“

Die Online-Videostreams erreichten allein auf Facebook mehr als 87.000 Zuseher. Über 3000 Mal wurden die Videos geliked, kommentiert und geteilt. Als Alternative zu den Konzerten und zum Adventmarkt, die leider ausfallen mussten, machte St. Veit mit Videostreams „Lust auf Weihnacht“. Dank der Auftritte, die im Kinosaal des Fuchspalasts ohne Publikum aufgenommen und online übertragen wurden, konnten St. Veiter in der Vorweihnachtszeit Live-Musik und ein Kinderprogramm zu Hause erleben: Das jeweils rund 60-minütige Programm wurde ab Anfang Dezember an insgesamt elf Terminen auf Facebook und der Webseite www.stveit.com gestreamt und beinhaltete neben einem bunten Kinderprogramm auch traditionelle Volksmusik, Klassik, Jazz und Lesungen.

“Ein Stück Normalität”

Das Kasperltheater Ulbrich, das Görtschitztaler Vokalensemble „Vox ad libitum“, die Mundartsängerin Verena Wagner, Smartie Joe und Ossi Huber sowie viele weitere regionale Künstler und Musiker begeisterten die großen und kleinen Zuseher daheim vor den Bildschirmen. Vor allem die Show vom Circus Dimitri versetzte das Publikum ins Staunen – mehr als 350 Zuseher zugleich verfolgten die faszinierende Artistik zu Spitzenzeiten. Bürgermeister Martin Kulmer blickt zurück: „Unsere Online-Events sind von der Bevölkerung sehr gut angenommen worden. 2020 war für uns alle ein herausforderndes Jahr. Die Krise ist aber auch eine Chance, neue Wege zu gehen – etwas Neues auszuprobieren und neue Möglichkeiten zu nutzen. Uns war es wichtig, den Menschen – und vor allem auch Kindern – mit den Videostreams ein Stück Normalität zu geben, gerade in der sonst so festlichen Vorweihnachtszeit.“

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