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Heute Nachmittag kam es zu einem (noch nicht rechtskräftigen) Urteil im Betrugsprozess.
SYMBOLFOTO Heute Nachmittag kam es zu einem (noch nicht rechtskräftigen) Urteil im Betrugsprozess. © Pixabay

Urteil noch nicht rechtskräftig:

Urteil in Betrugs­prozess: Angeklagte akzeptierten Strafe

Klagenfurt – Am heutigen Montag, dem 18. Jänner, startete der Prozess rund um einen ehemaligen Unternehmer und ein ehemaligen Geschäftsführer. Dabei ging es um Schmiergeld in der Baubranche. Am Nachmittag kam es zu einem Urteil, das beide Angeklagten akzeptierten.

 1 Minuten Lesezeit (154 Wörter) | Änderung am 18.01.2021 - 17.27 Uhr

Heute Vormittag startete ein Betrugsprozess rund um einen 44-jährigen ehemaligen Unternehmer sowie einen 57-jährigen Ex-Geschäftsführer der Tochterfirma eines großen Baukonzerns am Landesgericht Klagenfurt. Der Geschäftsführer soll den Unternehmer um die Beschaffung von Schmiergeld gebeten haben. Wir haben berichtet.

Urteil in Betrugsprozess gefällt

Bei der Fortsetzung der Verhandlung am heutigen Nachmittag kam es schließlich zu einem Urteil durch den Schöffensenat, wie der ORF Kärnten in einem aktuellen Medienbericht informiert. Dieser verurteilte den 57-jährigen ehemaligen Geschäftsführer zu 30 Monaten Haft. Ein Drittel davon müsse der Verurteilte, laut dem Medienbericht, auch absitzen. Das Urteil über den 44-jährigen ehemaligen Unternehmer fiel etwas milder aus. Er erhielt 18 Monate bedingte Haft wegen betrügerischer Kride und dem Vorenthalten von Dienstnehmerbeiträgen. Beide Angeklagten akzeptierten das Urteil. Dieses ist jedoch noch nicht rechtskräftig. Staatsanwältin Kügler gan noch keine Erklärung zum Urteil ab.