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Leben - Klagenfurt
Zugbegleiter in ganz Österreich sollen mit der heimischen Entwicklung ausgestattet werden.
Zugbegleiter in ganz Österreich sollen mit der heimischen Entwicklung ausgestattet werden. © Edera Safety

Klagenfurter entwickelt Maske für ÖBB

ÖBB-Zug­begleiter bald mit Hightech-Maske unter­wegs

Klagenfurt – Mit seiner Designagentur Edera Safety hat der Klagenfurter Thomas Saier einen Hightech-Mundnasenschutz mit transparentem Sichtfenster entwickelt. Nun testen die ÖBB die innovative Entwicklung. 

 2 Minuten Lesezeit (260 Wörter)

Derzeit befinden sich die speziellen Hightech-Masken der vom Klagenfurter Thomas Saier geführten Designagentur Edera Safety bei den ÖBB im Probebetrieb. Das Designunternehmen, mit Hauptsitz im steirischen Lebring, hat nach Monaten der Entwicklung, Planung und intensiven Testung eine Premium-Maske inklusive Desinfektionssystem speziell für die Bedürfnisse von Reisenden auf den Markt gebracht. Zentraler Vorteil: Während der Mundnasenschutz des steirischen Unternehmens durch ein transparentes Sichtfenster eine erkennbare Mimik verspricht, sorgt die Desinfektionsbox für rasche Reinigung der Schutzausrüstung.

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Der Klagenfurter Edera Safety-Geschäftsführer Thomas Saier

Der Klagenfurter Edera Safety-Geschäftsführer Thomas Saier - © Edera Safety

Verbessert die Kommunikation von Zugbegleitern

„Vor allem für Zugbegleiter ist es unerlässlich, auch über die Mimik zu kommunizieren […]“, erklärt Edera Safety-Geschäftsführer Saier. Auch die Akustik der Hightech-Maske ist im Vergleich zu gewöhnlichen Stoffmasken deutlich besser: „Zug-Durchsagen werden dadurch leichter verständlich“, betont Saier. Insgesamt will Edera Safety mit der Entwicklung den Zugbegleitern „so angenehm und komfortabel wie möglich machen, bis die Impfung die Pandemie hoffentlich beendet“, erklärt der Chef der Designagentur. Für Endkunden ist das Produkt bereits im Online-Shop des Unternehmens erhältlich.

ÖBB-Evaluierungen bis Ende Januar

Bis Ende Jänner sollen die ÖBB-Evaluierungen fortgesetzt werden. „Wir sind von dem Potential der Hightech-Maske überzeugt und weiten daher den Praxistest aus. So können wir Komfort und Sicherheit unserer Passagiere, aber auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter erhöhen“, erklärt ÖBB-Nahverkehrsleiter Roman Miklautz.  Übrigens: Recherchen zur Entwicklung der Maske sind auch von der FH Kärnten, an der Saier am Studiengang Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen unterrichtet, eingeflossen.