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Leben - Klagenfurt
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Ein Start-Up Unternehmen:

Klagenfurter Familien­betrieb überzeugte bei 2 Minuten 2 Millionen

Klagenfurt – Ein Kärntner Unternehmen konnte bei der Sendung "2 Minuten 2 Millionen" einen Investor an Land ziehen. Wir haben mit Inhaber Mario Neurath über das Projekt gesprochen, das die Jury überzeugt hat. 

 3 Minuten Lesezeit (469 Wörter) | Änderung am 20.01.2021 - 09.47 Uhr

Neurath gehört die Firma “Salz+Salz”. Die Idee zur Gründung entstand 2011. “Jeder Mensch soll sich ein unbehandeltes Salz leisten können. Das war meine Idee. Und während der Verwirklichung dieser Idee entstand eine weitere: Das Projekt „Salz-Vitalofen“”, erklärt er im Interview. Mit diesem Ofen trat er auch bei Puls4-Show an …

Wie ist die Idee Salz-Vitalofen entstanden?

Während meiner Arbeit mit Salz und Salzbausteinen ist mir aufgefallen, dass die früher überall eingesetzten sogenannten Glühlampen (jetzt abgelöst von Energiesparlampen) imstande waren, Salzbausteine aufzuwärmen. Die Salzbausteine ihrerseits schienen Wärme sehr gut speichern zu können. Kombiniert mit IR-Halogen-Heizstrahlern konnten wir sie auf Ofentemperaturen bringen. Durch unsere Patentidee wird erstmals die unmittelbar beim Einschalten spürbare Wärmestrahlung dieser Heizstrahler, mit der Speicherkapazität von Salzbausteinen kombiniert und dadurch ward ein energiesparender Heizkörper geschaffen: Der Salz-Vitalofen.

Warum habt ihr euch bei „2 Minuten 2 Millionen“ beworben?

Ich habe mir gedacht: Die Zeit ist reif, unser Projekt einer breiteren Öffentlichkeit bekanntzumachen. Doch wie sollte das gehen? Ich habe mich, überzeugt von der Idee Salz-Vitalofen, schriftlich bei der PULS 4 Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ angemeldet und wir wurden von PULS 4 auch prompt zur Abgabe eines Casting-Videos und daraufhin auch zur Show eingeladen. Das war dann auch die beste Werbung für unser Produkt, die wir uns haben wünschen können. Und das kam „just in time“, unmittelbar nach Erreichen der Serienreife der ersten Modelle.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Mein Pitching-Partner Jimmy  und ich haben das 2-Minuten-Einstiegsvideo schon lange vor der Fixierung unseres Auftritts auswendig gelernt. Mithilfe unseres talentierten Mitarbeiters Janus – und auch dank des Inputs eines eingefleischten Klagenfurter Investors, haben wir es gemeinsam geschafft, Hintergründe der „Zukunft des Heizens“ so in Worte zu fassen, das es von mir danach kurz und bündig an das Publikum weitergegeben werden konnte. Und es hat funktioniert: Martin Rohla wurde schlussendlich zu unserem Investor.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen?

Es war der bedeutendste Schritt seit der Fertigentwicklung des Salz-Vitalofens – weil: Was nützt es, wenn man ein in vieler Hinsicht exzellentes Produkt anzubieten hat, das jedoch keiner kennt. Seit unserem Auftritt bei „2 Minuten 2 Millionen“ kennen uns geschätzt 300.000 Zuseher. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals – an „2 Minuten 2 Millionen“, sprich: PULS 4 – und an das professionelle Team, das die Startup-Show möglich macht.

Wie ging es nach der Sendung weiter und was ist für die Zukunft geplant?

Es gab seither ein unverbindlich verlaufenes Kennenlern-Treffen mit Herrn Rohla, unserem Investor, und Partnern. Ich glaube, dass beide Seiten zufrieden mit der Wahl sind. Dadurch, dass wir immer das in unseren Augen Wichtige konsequent durchgezogen haben, haben wir es auch zu „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft. Und genau aus diesem Grund werden wir es innerhalb der kommenden fünf Jahre auch EU-weit schaffen.